Das Subjektspronomen im Englischen und im Oberitalienischen

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Eine vergleichende Darstellung

ISBN: 3656385351
ISBN 13: 9783656385356
Autor: Anonym
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 08.03.2013
Auflage: 1/2013
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 4572347 Kategorie:

Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Italoromanistik: Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Einteilung von Vanelli (1984: 147) kann man die indogermanischen Sprachen bezüglich ihrer Pronomialstruktur folgendermaßen klassifizieren: Sprachen, in denen das Subjektspronomen obligatorisch ist - beispielsweise deutsch, englisch und französisch -, und solche, in denen zur Markierung der Person lediglich eine Flexionsendung verwendet wird und das Subjektspronomen nur zur Hervorhebung oder Kontrastierung gebraucht wird - wie das moderne Griechische oder das Italienische. Zwischen dem Englischen als Vertreter der Gruppe 1 sowie dem Italienischen als Vertreter der Gruppe 2 fallen deutliche Unterschiede ins Auge. Die Verwendung von Subjektspronomina in Sprachen, welche die Person zugleich über Verbalendungen markieren, stellt einen Pleonasmus dar. Dennoch hat sich in einigen norditalienischen Dialekten im Gegensatz zur Hochsprache ein doppeltes obligatorisches Subjektspronomen bei gleichzeitiger vollständiger Erhaltung der Flexion entwickelt. Das Englische und das Norditalienische als Sonderfall einer italienischen Dialektgruppe mit obligatorischen doppelten Subjektspronomina werden einander vergleichend gegenübergestellt. Im Anschluss werden mögliche sprachhistorische Ursachen für diese Entwicklungen untersucht, etwa die Superstrattheorie (Kuehn) oder die These der stillen Kettenreaktionen (Dauses).

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