Zeitschrift für interkulturelle Germanistik

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10. Jahrgang, 2019, Heft 2: Poetiken des Übergangs, Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 20

ISBN: 383764460X
ISBN 13: 9783837644609
Herausgeber: Wilhelm Amann/Till Dembeck/Dieter Heimböckel u a
Verlag: Transcript Verlag
Umfang: 190 S.
Erscheinungsdatum: 15.12.2019
Auflage: 1/2019
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

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Beschreibung

Das Themenheft der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik, herausgegeben von Iulia-Karin Patrut, ist 'Poetiken des Übergangs' gewidmet: Identitäten bilden seit der Antike den Stoff zahlreicher Texte. Die Erfahrung von Alterität und Nicht-Wissen wird in der Literatur an Begegnungsszenen, an Reise und Migration gebunden, die der Infragestellung des Eigenen oder aber der Selbstvergewisserung dienen können. Übergänge sind jedoch nicht nur ein Thema, sondern auch eine strukturbildende, poetische Qualität von Literatur. Von ihr gehen unterschätzte gesellschafts- und kulturpolitische Potenziale aus. Das Themenheft versammelt Aufsätze von Wissenschaftler_innen aus Afrika, Asien, Südamerika und Europa, die sich exemplarisch oder systematisch mit Poetiken des Übergangs, mit transnationalem und interkulturellem Austausch befassen.

Autorenporträt

Wilhelm Amann (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik und Literatur um 1800, Gegenwartsliteratur, Diskursanalyse sowie kulturelle Globalisierung. Till Dembeck (Dr. phil.), geb. 1976, ist Professor für Literatur und Mediendidaktik an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literaturgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Mehrsprachigkeitsphilologie sowie Literatur-, Medien- und Kulturtheorie. Dieter Heimböckel (Dr. phil.), ist Professor für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Interkulturalität, Drama und Theater, Literatur und Wissen/Nichtwissen sowie Moderne. Georg Mein (Prof. Dr.) lehrt im Fachbereich Literatur und Interkulturalität, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Mediävistik an der Universität Luxemburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Medien und Kulturtheorien, Literatursoziologie sowie Literalitätsforschung. Gesine Lenore Schiewer (Prof. Dr.) ist Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth. Sie ist Präsidentin der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik, 1. Vorsitzende des Instituts für Internationale Kommunikation und auswärtige Kulturarbeit e.V. (IIK Bayreuth) und Direktorin des Internationalen Forschungszentrums Chamisso (IFC). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Interkulturelle Linguistik, Interkulturelle Literaturwissenschaft und Emotions- und Konfliktforschung. Heinz Sieburg (Prof. Dr. phil.) lehrt und forscht am germanistischen Institut der Universität Luxemburg mit den Schwerpunkten germanistische Mediävistik und Linguistik.

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