Thomas Manns Zauberberg

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Ein Vergleich des Romans und dessen Verfilmung auf Basis der Hauptcharaktere und Leitmotive

ISBN: 3656725993
ISBN 13: 9783656725992
Autor: Schmidt, Franziska
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 09.09.2014
Auflage: 1/2014
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit den 1950er Jahren wird in Deutschland Literatur verfilmt, die Zahl der Literaturadaptionen steigt stetig. Bis heute haben vor allem literarische Klassiker als Adaptionsgrundlage an Bedeutung nichts verloren. Im Folgenden sollen Thomas Manns Roman Der Zauberberg aus dem Jahre 1924 und dessen Filmadaption aus dem Jahr 1982 analysiert und verglichen werden. Die Schwierigkeit hierbei ist, dass [] bislang keine gültigen Kriterien entwickelt [wurden], die eine ästhetische Einschätzung der Adaption unter Berücksichtigung ihrer Vorlage ermöglichen würden []. Um also den Vergleich einzugrenzen, geht es zum einen um die Betrachtung der Hauptcharaktere Hans Castorp, Lodovico Settembrini und Clawdia Chauchat, insbesondere die Gestaltung als Person; und zum anderen um die wichtigsten Leitmotive des Romans und der Verfilmung. Der Zauberberg zählt zu den berühmtesten Werken Thomas Manns. Seine zahlreichen Romane setzen sich mit historischen und sozialen Problematiken auseinander und betrachten unterschiedlichste Charaktere. Vor allem aber polarisieren seine Romane. Thomas Mann äußert direkt oder auch indirekt Kritik am Zeitgeschehen oder seinen Mitmenschen und geht dabei genauestens ins Detail. Die Interpretation und Analyse seiner Texte wird dadurch vielschichtig und lässt zahlreiche Hypothesen zu. Auch die Verfilmungen seiner Werke nehmen die Vielschichtigkeit und Komplexität auf, soll doch schließlich die Adaption nicht an Informations- und Unterhaltungswert verlieren. Für die Autoren der Literaturverfilmungen ist es dabei von enormer Bedeutung, auf das ursprüngliche Werk aufmerksam zu machen. [Es wird] oftmals betont auf das literarische Vorbild [hingewiesen], so als gelte es, dem Programm durch die Prädikatsverleihung Literaturverfilmung ein besonderes Qualitätssiegel aufzudrücken.

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