Beschreibung
Parkbnke, Bierdosen, Haste mal n Euro? und ungepflegte Gesichter mit eingefallenen Augen sind Eindrcke, die bleiben, wenn wir unangenehm berhrt an Obdachlosen vorbeihuschen. Ihre Not und ihre Geschichten bleiben unbekannt. Brecht, Grass, Rilke, Borchert u. a. nhern sich der Randgruppe auf ganz unterschiedlichen Wegen, wie Anna-Maria Heinemann zeigt: als Metapher in Gedichten, in gesellschaftskritischen Kurzgeschichten, Kriegserzhlungen oder Wendeliteratur. Sie richten den Fokus auf flchtige und sesshafte, kriminelle und heilige, weibliche und mnnliche Obdachlose und machen zugnglich, wovor wir uns im Alltag scheuen: genauer hinzusehen, Lebenslufe zu hinterfragen, nach Auswegen zu suchen und Ignoranz zu durchbrechen.
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