Beschreibung
Der Sammelband "Reformpädagogik - Geschichte und Rezeption" befasst sich mit der Entwicklung und gleichzeitigen Rezeption pädagogischen Handelns in Deutschland seit der Weimarer Republik bis heute und mit den Besonderheiten in der DDR, mit der Institutionalisierung von reformpädagogischer Praxis in Gestalt der Versuchsschulen in den Städten sowie auf dem Land und mit der Bedeutung der Mädchenbildung und der Koedukation. In den Beiträgen von Inge Hansen-Schaberg, Reiner Lehberger, Jörg-W. Link, Christine Lost und Bruno Schonig werden die Grundlagen des Denkens, der Planung und schulpraktischen Umsetzung in der pädagogischen Reformbewegung der Weimarer Republik und darüber hinaus vorgestellt.
Autorenporträt
Inge Hansen-Schaberg, geb. 1954, Dr. phil., ist apl. Professorin an der TU Berlin für das Fach 'Erziehungswissenschaft mit besonderer Berücksichtung der Historischen Pädagogik', zurzeit Lehrtätigkeit an der Georg-August-Universität in Göttingen. Seit 2001 Leiterin der Arbeitsgemeinschaft 'Frauen im Exil' und seit 2005 stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft für Exilforschung e.V.