Ethnische und sprachliche Wurzeln Elias Canettis

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ISBN: 3640161513
ISBN 13: 9783640161515
Autor: Gizbili, Turan
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 16 S.
Erscheinungsdatum: 13.09.2008
Auflage: 1/2008
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 40 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Autobiographisches Schreiben, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ahnen Canettis hießen Canete, aus der gleichnamigen Stadt Canete, die zwischen Cuenca und Valencia liegt. 1492, kurz nach Bekanntgabe des Ediktes, fliehen sie aus Spanien und siedeln sich in Adrianopel, dem heutigen Edirne, an. Im 19.Jahrhundert italienisiert ein Vorfahr den Namen, aus Canete wird Canetti. Für diesen Namenswechsel sprechen wohl wirtschaftliche Beweggründe, aufgrund des Einflusses italienischer Kaufleute im osmanischen Reich.6 In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts wandern Abraham und Moiss Canetti nach Rustschuk aus. 1869 finden sie Erwähnung im Konstantinopeler Journal Israelite, beide gehören einer Deputation an, welche Kaiser Franz Joseph von Österreich-Ungarn bei einer Durchreise nach Konstantinopel in Rustschuk empfängt. Abraham Canetti wird kurz darauf zum österreichischen Konsul in Rustschuk ernannt, erste Beziehungen zur Donaumonarchie werden geknüpft.7 [.]

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