Die Datierung der 2.Lautverschiebung anhand des proprialen Wortschatzes – Erörterung der Methoden und kritische Betrachtung der ersten Belege

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Hausarbeit

ISBN: 3638668959
ISBN 13: 9783638668958
Autor: Fix, Florian
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 32 S.
Erscheinungsdatum: 28.06.2007
Auflage: 1/2007
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 62 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Sprache und Literatur II), Veranstaltung: Lautwandel und Lautgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Werk möchte ich mich eingehender mit den aktuellen Ergebnissen zur Datierung der 2. Lautverschiebung beschäftigen sowie die ersten Belege des proprialen Wortschatzes für den Lautwandel bei den oberdeutschen Stämmen detailliert darstellen. Um dies zu leisten, soll zunächst ein Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung gegeben und verschiedene Methoden zur Erforschung der 2. Lautverschiebung aufgezeigt und diskutiert werden. An dieser Stelle sollen auch die ersten bekannten Belege für die durchgeführte 2. Lautverschiebung genannt und bezüglich ihrer Aussagefähigkeit kategorisiert werden. Anschließend möchte ich anhand einer Referierung und Diskussion der Arbeiten Theodor Steches darstellen, auf welche Weise Personennamen zur Datierung der Lautverschiebung herangezogen werden können. Eine gesonderte Betrachtung soll dem kontrovers diskutierten, auch bei Steche erwähnten Namen Butilin anhängen. Nachfolgend sollen die Methoden und hypothetischen Ergebnisse sowohl von Stefan Sonderegger, der Ortsnamen der deutschsprachigen Schweiz bezüglich der 2. Lautverschiebung untersucht, als auch von Wolfgang Haubrichs, welcher anhand von Ortsnamen die Lautverschiebung im Langobardischen zeitlich zu bestimmen versucht, dargestellt und einer kritischen Betrachtung unterzogen werden. Das Hauptaugenmerk dieser Hausarbeit soll - wie schon aus dem Titel ersichtlich ist - auf einer Diskussion der Methoden einerseits, ferner jedoch auf einer kritischen Betrachtung der für die Namensforschung relevanten frühen Quellen liegen. Zu diesem Zwecke soll zuerst über die St. Gallener Urkunden und das Salzburger Verbrüderungsbuch referiert, anschließend die dort verzeichneten Namen nach lautverschobenen Konsonanten durchsucht werden, um schließlich eine Deutung in Bezug auf die 2. Lautverschiebung geben zu können. In allen Teilen der Hausarbeit soll immer wieder thematisiert werden, welche Problematik einer eindeutigen Datierung der 2. Lautverschiebung entgegensteht. Um dies zu leisten, soll einschlägige Forschungsliteratur verwendet werden, im Besonderen werde ich mich auf die Arbeiten zur 2. Lautverschiebung von Judith Schwerdt beziehen.

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