Beschreibung
In Zeiten stetiger Migrationsbewegungen steht das deutsche Bildungssystem vor der ehrgeizigen Aufgabe, großen Gruppen von neu zugewanderten bzw. geflüchteten Kindern und Jugendlichen mit oftmals sehr heterogenen Lernausgangslagen eine möglichst rasche und konstruktive Teilhabe am Regelunterricht zu ermöglichen. Quantitativ und qualitativ ausreichende Kenntnisse in der Schulsprache Deutsch bilden dafür eine zentrale Voraussetzung. Der Band diskutiert Fragen und mögliche Lösungen in diesem Kontext aus zweitspracherwerbstheoretischer und sprachdidaktischer Perspektive und richtet sich an Forschende, ebenso an thematisch interessierte Lehramtsstudierende und Lehrkräfte.
Autorenporträt
Diana Gebele promovierte an der Universität Kassel und ist zurzeit akademische Rätin an der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte: Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, Zweitspracherwerb und inklusive Deutschdidaktik Alexandra L. Zepter erwarb einen Ph.D. in Linguistik an der Universität Rutgers in den USA und habilitierte an der Universität zu Köln mit der venia legendi Deutsche Sprache und ihre Didaktik. Derzeit ist sie an der Universität zu Köln als Akademische Oberrätin tätig. Forschungsschwerpunkte: Sprache und Körper, sprachliches Lernen und ästhetische Erfahrung, Mehrsprachigkeitsdidaktik, Inklusionsdidaktik
