Beschreibung
Nur wenige Experten haben sich bislang mit den dramatischen Werken Eduard Mrikes auseinandergesetzt. Tatschlich begegnet die literaturwissenschaftliche Forschung seinen Dramen aufgrund ihrer Form und des Inhalts mit einer gehrigen Portion Skepsis und Unbehagen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Groteil Fragment geblieben ist. Martina Todesko wendet sich den dramatisch vernachlssigten Seiten Eduard Mrikes zu und klrt auf, welche Vorstellungen ihn dazu veranlassten, sich immer wieder mit jener Gattung auseinanderzusetzen, die ihm doch so schwer zu fallen schien. Literatur-, musik- und theaterwissenschaftliche Forschungsanstze werden gewinnbringend miteinander verknpft, um den berhmten Dichter als einen jener Vertreter des 19. Jahrhunderts nher zu beleuchten, welche am Drama scheiterten.
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