Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Margaretha Magdalena Mülegk bzw von Birken und Adam Volkmann

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Werke und Korrespondenz 10 – Neudrucke deutscher Literaturwerke, Neue Folge 61/62 – 2 Bde, Neudrucke deutscher Literaturwerke. N. F 61/62

ISBN: 3110251396
ISBN 13: 9783110251395
Herausgeber: Hartmut Laufhütte/Ralf Schuster
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: LXIV, 916 S., 15 s/w Illustr., 15 b/w ill.
Erscheinungsdatum: 15.12.2010
Auflage: 1/2011
Format: 6.2 x 24.1 x 18
Gewicht: 1841 g
Produktform: Mehrteiliges Produkt
Einband: GEB
Packungsgröße: 2 Bde/Tle

Die 1876 von Wilhelm Braune als Neudrucke deutscher Literaturwerke des 16. und 17. Jahrhunderts begründete Reihe wird seit 1961 in einer neuen Folge fortgeführt. Je nach Eigenart und Bedeutung der Autoren und Werke finden Gesamtausgaben ebenso Aufnahme wie Auswahlausgaben oder Einzelwerke, für die ihrer Bedeutung und Überlieferung wegen eine kritische Edition erforderlich ist.

Beschreibung

Zwei mit den Anteilen je beider Partner fast vollständig erhaltene Briefwechsel aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Derjenige S. v. Birkens mit seiner ersten Ehefrau ist ein einzigartiges kulturgeschichtliches Dokument. Die Rekonstruktion der Anbahnung dieser Ehe erfolgt mit Hilfe auch von Briefen anderer Personen. Sie läßt die damals üblichen Verfahrensweisen und die je besondere Situation beider Partner deutlich hervortreten. Die Briefe seit der Hochzeit 1658 demonstrieren ein schwieriges Miteinander, das auch in Birkens Tagebuchnotizen kenntlich wird. Birken hat mehrere lange Ermahnungsschreiben an seine Frau gerichtet. Sie geben Auskunft über sein Frauenbild, seiner Vorstellung vom Eheleben, in dem nach Gottes Wort dem Mann die Herrschaft gebühre, und über den wenig harmonischen Ehealltag. Vergleichbares aus der Zeit ist nicht bekannt. Bei dem Bayreuther Juristen Adam Volkmann hat Birken sich Rat geholt für die Verwaltung des Besitzes seiner Frau in der Markgrafschaft, bei Steuerproblemen und Schwierigkeiten mit Schuldnern. Vor allem aber beriet und unterstützte Volkmann Birken bei dessen historisch-panegyrischen Arbeiten. Dieser Briefwechsel ist eine wichtige werkgeschichtliche Quelle. Beide Korrespondenzen werden im 2. Teilband ausführlich kommentiert.

Autorenporträt

Hartmut Laufhütte, Ralf Schuster, Universität Passau.

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