Das 19. Jahrhundert und seine Helden

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Literarische Figurationen des (Post-)Heroischen

ISBN: 3895288713
ISBN 13: 9783895288715
Herausgeber: Jesko Reiling/Carsten Rohde
Verlag: Aisthesis Verlag
Umfang: 279 S., 4 Fotos, 4 Abb.
Erscheinungsdatum: 26.09.2011
Auflage: 1/2011
Format: 2.3 x 20.6 x 14.6
Gewicht: 396 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

InhaltsangabeJesko Reiling / Carsten Rohde: Vorwort: Zur Ambivalenz des Heroischen im 19. Jahrhundert Rémy Charbon (Genf): Helden in der Schweizer Literatur des 19. Jahrhunderts Marianne Derron (Bern): Keine heile Welt für Helden. Existentielle ,Aventiuren’ bei Jeremias Gotthelf Jesko Reiling (Bern): “[D]a steh’ ich wie ein Pflänzchen”. Zum Heroismus in Berthold Auerbachs Andree Hofer Stephan Baumgartner (Zürich): Prekäres Heldentum. Siegfried in Hebbels Die Nibelungen Timm Reimers (Berlin): Gracchen und Scipionen. Konzepte von Heldentum in deutschen Römertragödien des 19. Jahrhunderts Nikolas Immer (Trier): “Vorwärts heißt ein Feldmarschall”. Zur Heroisierung Gebhard Leberecht von Blüchers im frühen 19. Jahrhundert Michael Gamper (Hannover): Ausstrahlung und Einbildung. Der ,große Mann’ im 19. Jahrhundert Christian Stadler (Winterthur): Das ökonomische Heldenkonzept. Der Aufstieg des Homo Oeconomicus im frühen Realismus Roman Lach (Berlin): Von Walter Scotts “liebenswürdigen Nullen” zu Friedrich Spielhagens “Held im Roman”. Die problematische Mitte des Realismus Christian von Zimmermann (Bern): “Ein Haufen neuer Plag’ und Arbeit erhob sich vor der Seele des Deichgrafen”. Zur narrativen Gestaltung moderner Menschenbilder in Storms Schimmelreiter Carsten Rohde (Karlsruhe): Fontane und der “Knacks”

Beschreibung

InhaltsangabeJesko Reiling / Carsten Rohde: Vorwort: Zur Ambivalenz des Heroischen im 19. Jahrhundert Rémy Charbon (Genf): Helden in der Schweizer Literatur des 19. Jahrhunderts Marianne Derron (Bern): Keine heile Welt für Helden. Existentielle ,Aventiuren' bei Jeremias Gotthelf Jesko Reiling (Bern): "[D]a steh' ich wie ein Pflänzchen". Zum Heroismus in Berthold Auerbachs Andree Hofer Stephan Baumgartner (Zürich): Prekäres Heldentum. Siegfried in Hebbels Die Nibelungen Timm Reimers (Berlin): Gracchen und Scipionen. Konzepte von Heldentum in deutschen Römertragödien des 19. Jahrhunderts Nikolas Immer (Trier): "Vorwärts heißt ein Feldmarschall". Zur Heroisierung Gebhard Leberecht von Blüchers im frühen 19. Jahrhundert Michael Gamper (Hannover): Ausstrahlung und Einbildung. Der ,große Mann' im 19. Jahrhundert Christian Stadler (Winterthur): Das ökonomische Heldenkonzept. Der Aufstieg des Homo Oeconomicus im frühen Realismus Roman Lach (Berlin): Von Walter Scotts "liebenswürdigen Nullen" zu Friedrich Spielhagens "Held im Roman". Die problematische Mitte des Realismus Christian von Zimmermann (Bern): "Ein Haufen neuer Plag' und Arbeit erhob sich vor der Seele des Deichgrafen". Zur narrativen Gestaltung moderner Menschenbilder in Storms Schimmelreiter Carsten Rohde (Karlsruhe): Fontane und der "Knacks"

Autorenporträt

Jesko Reiling, Dr. phil., arbeitet am Institut für Germanistik der Universität Bern. Er forscht insbesondere zur Kultur- und Literaturgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts; momentan arbeitet er an einem SNF-Forschungsprojekt zur Volksliteratur im 19. Jahrhundert. Carsten Rohde, PD Dr. phil., ist Mitarbeiter am Institut für Literaturwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der Goethezeit, des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart.

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