Bibliographie Ludwig Harig 1950-2012

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Bibliographien zur deutschen Literatur 12

ISBN: 3895289590
ISBN 13: 9783895289590
Autor: Jung, Werner
Verlag: Aisthesis Verlag
Umfang: 384 S.
Erscheinungsdatum: 06.12.2012
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Beschreibung

InhaltsangabeVorwort Selbständige Veröffentlichungen A. Bücher B. Editionen C. Übersetzungen Unselbständige Veröffentlichungen D. Prosa, Lyrik, Reiseberichte, Hörspiele E. Aufsätze, Essays, Reden, Vorträge, Statements, Vor- und Nachworte, Nachrufe, Briefe F. Rezensionen G. Übersetzungen H. Interviews, Gespräche I. Hörspiele, Features, Lesungen, Vorträge J. Filme, Theater K. Tonträger, Vertonungen L. Sekundärliteratur Titelregister Personenregister

Angefangen als Schüler des Stuttgarter Philosophen, Wissenschaftstheoretikers und Ästhetikers Max Bense im Umkreis der ,Konkreten Poesie', dann als (Mit-)Begründer des ,neuen Hörspiels' und der O-Ton-Bewegung in den 70er Jahren bereits in die Literaturannalen eingegangen, zählt der saarländische Schriftsteller Ludwig Harig (*1927) seit dem großen Erfolg vor allem seiner autobiographischen Romantrilogie Ordnung ist das ganze Leben, Weh dem, der aus der Reihe tanzt und Wer mit den Wölfen heult, wird Wolf seit Mitte der 80er Jahre zur ersten Reihe deutschsprachiger Autoren, dessen Werk mit einer Reihe von Preisen und Würdigungen versehen worden ist. Harig kann aber zugleich auf einen in Jahrzehnten enorm angewachsenen Fundus an Beiträgen fürs Feuilleton, für Zeitungen und Zeitschriften blicken; seit den fünfziger Jahren ist er unablässig als Rezensent verschiedener überregionaler Zeitungen tätig gewesen. Er hat sich darüber hinaus eine große Reputation als Laudator von Autorenkolleginnen und -kollegen erworben und sich zudem immer wieder in einer Vielzahl von Aufsätzen und Essays, in Vorträgen, Vorlesungen und Reden auch zu ästhetischen und poetologischen Fragen geäußert. Schließlich müssen unbedingt noch Harigs Übersetzungen aus dem Französischen sowie seine Nachdichtungen erwähnt werden. Zum ersten Mal wird nun das Gesamtschaffen eines Autors, der seit den 50er Jahren in der Literatur seinen festen Platz hat, umfassend bibliographisch dokumentiert, wobei auch die vorhandene Sekundärliteratur - insbesondere die zahlreichen Rezensionen zum Werk - annähernd vollständig erfaßt worden ist.

Autorenporträt

Werner Jung, Dr. phil., Prof. an der Universität Duisburg-Essen für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Monographien über Georg Lukács, Georg Simmel, Dieter Wellershoff, Ludwig Harig, die Ästhetik des Häßlichen im 19. Jahrhundert, die Geschichte der Ästhetik und Poetik.

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