Beschriebene Gesichter

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Ekphrastische Porträts in der Erzählkunst des Poetischen Realismus

ISBN: 3895289345
ISBN 13: 9783895289347
Autor: Irsigler, Franziska Andrea
Verlag: Aisthesis Verlag
Umfang: 586 S., 34 Illustr.
Erscheinungsdatum: 15.08.2012
Format: 3.7 x 23.6 x 16.3
Gewicht: 999 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Beschreibung

InhaltsangabeI. Einleitung 1. Annäherungen 1.1 Zum Forschungsstand 1.2 Zur Methodik 1.3 Der Aufbau der Arbeit II. Grundlagen 2. Gemalte, beschriebene und imaginierte Bilder 2.1 Innere und äußere Bilder 2.2 Das gemalte Porträt 2.3 Das beschriebene Bild: Ekphrasis 3. Die Epoche des Poetischen Realismus 3.1 Einführung 3.2 Die Autorenauswahl: Kriterien, Besonderheiten, poetologisches Konzept 3.2.1 Adalbert Stifter 3.2.2 Theodor Storm 3.2.3 Gottfried Keller 3.2.4 Theodor Fontane 3.2.5 Julius Grosse 3.2.6 Friedrich Spielhagen 3.2.7 Paul Heyse 3.2.8 Wilhelm Raabe 3.2.9 Poetae minores (Saphir, Ludwig, Stamm) 3.3 Das literarische Porträt in der Romantik. Ein kurzer Blick auf die ,Nachbarn' III. Die vier Kategorien des beschriebenen Bildes 4. Attributive Ekphrasis 4.1 Das Porträt als Einrichtungsgegenstand: Schmuck und Information 4.2 Die abwesende Person im Bild 4.2.1 Zwiesprache 4.2.2 Zeitenwandel: Konservierung der Vergangenheit 4.2.3 Tod und Liebe: Wider das Vergessen 4.3 Die vom Bild charakterisierte Figur 5. Beschreibende Ekphrasis 5.1 Gottfried Keller: deixis in der mimesis 5.2 Theodor Fontanes publikumsorientierte Unschärfe 5.3 Theodor Storm: Die Beschreibung des Erfundenen und der realistische Verweis 5.4 Paul Heyses nutzbar gemachte Beschreibungskunst 5.5 Adalbert Stifter: Das sprachliche Kunstwerk 5.6 Julius Grosses verweigerte Anschaulichkeit 5.7 Friedrich Spielhagen und das männliche Porträt 6. Interpretierende Ekphrasis 6.1 Die Wahrnehmung: Der eingeschränkte Betrachterstandpunkt (Stifter, Grosse, Raabe) 6.2 Das Epigonentum (Keller, Raabe) 6.3 Die verweigerte Figurencharakterisierung (Ludwig, Stifter, Spielhagen) 6.4 Präfiguration (Keller, Storm, Fontane) 6.5 Idealer Realismus und realistische Ideale 6.5.1 Kunst und Leben (Spielhagen, Grosse, Heyse) 6.5.2 Das zeitgenössische Bild (Raabe, Fontane, Spielhagen) 6.6 Das religiöse Bild 6.6.1 Volksglaube (Stifter) 6.6.2 Katholizismus (Keller, Fontane) 6.6.3 Preußische Erotik (Fontane) 6.7 Schönheit 6.7.1 Schönheit und Hässlichkeit (Stifter, Raabe) 6.7.2 Eitelkeit (Storm, Keller, Fontane) 6.7.3 Subjektivität (Keller, Storm, Grosse) 6.7.4 Ausdruck (Spielhagen) 6.8 Das phantastische Porträt 6.8.1 Vom Mythos zur Naturwissenschaft: Das sich verlebendigende Porträt I (Storm, Spielhagen, Fontane, Raabe) 6.8.2 Narzisstische Spiegelbilder und Selbstporträts (Keller, Storm, Grosse) 6.9 Das Motiv der Ahnengalerie 6.9.1 Die Vorbildhaftigkeit der Vergangenheit (Stifter) 6.9.2 Papageien und arme Sperlinge (Storm) 6.9.3 Das persönliche Schicksal (Fontane) 6.9.4 Ein nicht ernst zu nehmender Anachronismus (Keller, Grosse) 6.9.5 Literatur gewordene Politik (Spielhagen) 7. Dramatische Ekphrasis 7.1 Das Kunstwerk als narrative Leerstelle: Grosses "Die Rache nach dem Tode" (1896) 7.2 Alles eine Frage der Perspektive: Storms "Eine Malerarbeit" (1867) 7.3 Das Frauenporträt: Fremdbestimmung und Emanzipation 7.3.1 Die, die viele ist: Stifters "Feldblumen" (1840) 7.3.2 Die Mortifizierten: Kellers Frauen im "Grünen Heinrich" (1854/55) 7.3.3 Die, die keine sein möchte: Fontanes "Cécile" (1887) 7.3.4 Ligeia oder ein Neuanfang: Storms "Viola Tricolor" (1873/74) 7.3.5 Die, die sich akzeptiert: Fontanes "L'Adultera" (1882) 7.3.6 Die Unfassbare: Spielhagens "Susi" (1895) 7.4 Das sich verlebendigende Porträt II 7.4.1 Von Kindern und kleinen Menschen 7.4.1.1 Storms Henricus 7.4.1.2 Kellers Meret 7.4.1.3 Fontanes "Hoppenmarieken" 7.4.1.4 Raabes Eilike 7.4.2 Der Bilderklau und seine Folgen: Saphirs "Der Leichenmaler" (1838) 7.4.3 Vom Alptraum zur melancholischen Erinnerung: Heyses Novellen "Kleopatra" (1865) und

Autorenporträt

Franziska Andrea Irsigler, geb. 1981, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Trier. 2011 wurde sie mit der hier veröffentlichten Arbeit, die von der Stipendienstiftung Rheinland-Pfalz mit einem Graduiertenstipendium gefördert wurde, promoviert.

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