Theorieübersetzungsgeschichte

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

69,99 

Deutsch-französischer und transatlantischer Theorietransfer im 20. Jahrhundert, Globalisierte Literaturen. Theorie und Geschichte transnationaler Buchkultur / Globalized Literatures. Theory and History of Transnational Book Culture 2

ISBN: 347605795X
ISBN 13: 9783476057952
Herausgeber: Wolfgang Hottner
Verlag: J.B. Metzler Verlag GmbH
Umfang: viii, 219 S.
Erscheinungsdatum: 24.09.2021
Auflage: 1/2021
Format: 1.5 x 23.5 x 15.5
Gewicht: 362 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Dieser Band nähert sich der Geschichte der Theorie in Hinblick auf ihre Übersetzungen. Die Rezeption, Internationalisierung und Kanonisierung der Theorie seit den 1960er Jahren verdankt sich nicht nur der Mobilität ihrer Protagonist*innen, sondern auch der Verfügbarkeit von Übersetzungen, in denen Theorie von einer Sprache in die andere übergeht und dabei ,anschlussfähig’ wird. In einer solchen Perspektive rückt die Arbeit von Übersetzer*innen in den Blick, die wechselseitige Beziehung von Übersetzungstheorie und poststrukturalistisch-dekonstruktivem Denken sowie ein spezifisches Verständnis von Übersetzung, das mit dem Anspruch verbunden ist, im Verlauf gegenwärtiger Debatten zu intervenieren.

Artikelnummer: 823580 Kategorie:

Beschreibung

Im Zuge der Historisierung von Theorie ist die Rolle von Übersetzungen sowie die vermittelnde Rolle der Übersetzer*innen bisher nur am Rande berücksichtigt worden. Doch für die Rezeption, Internationalisierung und Kanonisierung von Theorie spielen diese eine entscheidende Rolle, weshalb sich dieser Band der Geschichte der Theorie in Hinblick auf ihre Übersetzungen nähert. Die Brisanz, die Theorie in Deutschland, Frankreich und den USA von Anfang der 1960er bis Ende der 1990er Jahre entfalten konnte, verdankt sich nicht nur der Mobilität ihrer Protagonist*innen, sondern auch der Verfügbarkeit von Übersetzungen, in denen Theorie von einer Sprache in die andere übergeht, dabei ,anschlussfähig' wird. Theorieübersetzungsgeschichte rückt die Arbeit von Übersetzer*innen in den Blick, die wechselseitige Beziehung von Übersetzungstheorie und poststrukturalistisch-dekonstruktivem Denken sowie ein spezifisches Verständnis von Übersetzung, das mit dem Anspruch verbunden ist, im Verlauf gegenwärtiger Debatten zu intervenieren.