Eine digitale Narratologie der Binnenerzählung

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Untersuchungen zu den Dramen und Novellen Heinrich von Kleists, Digitale Literaturwissenschaft

ISBN: 3662670356
ISBN 13: 9783662670354
Autor: Vauth, Michael
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: xvi, 340 S., 45 s/w Illustr., 22 farbige Illustr., 340 S. 67 Abb., 22 Abb. in Farbe.
Erscheinungsdatum: 01.05.2023
Auflage: 1/2023
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Die vorliegende Studie operationalisiert eines der meistdiskutierten Konzepte der Narratologie für die digitale Annotation von Erzähltexten: Binnenerzählungen. Anhand des erzählerischen und dramatischen Werks Heinrich von Kleists werden Annotationsschemata für narrative Redewiedergabe und Verfahren der computationellen Annotationsauswertung entwickelt. Das Ergebnis ist ein neues Konzept der Binnenerzählung, das auch Mikrophänomene des Erzählens in der Figurenkommunikation erfasst und transgenerisch eingesetzt werden kann. Am Beispiel von Kleist längeren Novellen und Dramen wird der Nutzen dieses Konzept vorgeführt, indem vor allem mit Verfahren der literaturwissenschaftlichen Netzwerkanalysen die zahlreichen Mikrophänome des Erzählens makroanalytisch untersucht werden. Der Autor Michael Vauth arbeitete bis April 2022 am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Narratologie, computationelle Erzählforschung und Digital Humanities. Seit Mai 2022 arbeitet er als Audience Analytics Manager für eine Mediengruppe.

Artikelnummer: 8706242 Kategorie:

Beschreibung

Die vorliegende Studie operationalisiert eines der meistdiskutierten Konzepte der Narratologie für die digitale Annotation von Erzähltexten: Binnenerzählungen. Anhand des erzählerischen und dramatischen Werks Heinrich von Kleists werden Annotationsschemata für narrative Redewiedergabe und Verfahren der computationellen Annotationsauswertung entwickelt. Das Ergebnis ist ein neues Konzept der Binnenerzählung, das auch Mikrophänomene des Erzählens in der Figurenkommunikation erfasst und transgenerisch eingesetzt werden kann. Am Beispiel von Kleist längeren Novellen und Dramen wird der Nutzen dieses Konzept vorgeführt, indem vor allem mit Verfahren der literaturwissenschaftlichen Netzwerkanalysen die zahlreichen Mikrophänome des Erzählens makroanalytisch untersucht werden.

Autorenporträt

Michael Vauth arbeitete bis April 2022 am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Narratologie, computationelle Erzählforschung und Digital Humanities. Seit Mai 2022 arbeitet er als Audience Analytics Manager für eine Mediengruppe.

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