Echnaton und Zarathustra

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Zur Genese und Dynamik des Monotheismus, Lindauer Symposien für Religionsforschung 3

ISBN: 3770553497
ISBN 13: 9783770553495
Herausgeber: Jan Assmann/Harald Strohm
Verlag: Brill Fink, Wilhelm
Umfang: 312 S., 2 s/w Illustr., 2 s/w Zeichng., 1 s/w Tab.
Erscheinungsdatum: 16.07.2012
Auflage: 1/2012
Format: 2.3 x 21.5 x 13.5
Gewicht: 437 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1477477 Kategorie:

Beschreibung

Was sind religiöse Revolutionen? Wie kommen sie zustande? Wie wirken sie sich aus? Welche Bedeutung haben sie im Gang der Religionsgeschichte?Der Pharao Amenhotep IV. erhob den Sonnengott Aton zum Herrscher über alle Götter Ägyptens und nannte sich selbst »Echnaton«, den Diener Atons. Der altiranische Priester Zarathustra sagte den Götzenbildern den Kampf an und verkündete, es gebe nur einen gu- ten Herrn und Schöpfer. Er wurde damit zum Gründer des Zoroastrismus. Echnaton und Zarathustra gelten deshalb als die Ahnherren des Monotheismus und als Revolutionäre der Religionsgeschichte.Im dritten Band der Lindauer Symposien für Religionsforschung stehen sie pars pro toto für das Phänomen der gestif teten Religion und des damit verbundenen religiösen Antagonismus: der Abkehr von den eigenen Traditionen und allen anderen Religionen, die als »Heidentum« verworfen werden. In diesem Widerspruch zwischen Exklusivität und Universalität liegt das Problem der betreffenden Religionen, das etwa in Lessings Ringparabel und ihren Vorbildern seinen klassischen Ausdruck gefunden und bis heute nichts von seiner Aktualität verloren hat.Mit Beiträgen von Jan Assmann, Franz Maciejewski, Almut Hintze, Michael Stausberg, Harald Strohm, Bernhard Lang, Verena Lenzen, Reinhard Schulze, León Wurmser, Manfred Schneider, Johann Kreuzer.

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