Das Asperger-Syndrom

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Pädagogische Ansätze zur Förderung der sozialen Interaktion und Kommunikation von Schülerinnen und Schülern mit dem Asperger-Syndrom an Regelschulen

ISBN: 3961168334
ISBN 13: 9783961168330
Autor: Lima, Joana
Verlag: Diplom.de
Umfang: 48 S.
Erscheinungsdatum: 06.08.2019
Auflage: 1/2019
Format: 0.4 x 21 x 14.8
Gewicht: 84 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 7889382 Kategorie:

Beschreibung

Der Autismus an sich ist keine Hölle. Die Hölle entsteht erst durch eine Gesellschaft, die sich weigert, Menschen zu akzeptieren, die anders sind als die Norm, oder diese Menschen zur Anpassung zwingen will. Dieses Zitat einer Asperger-Autistin veranschaulicht die heutzutage vorherrschende, strikte Kategorisierung und Stigmatisierung autistischer Menschen durch die Gesellschaft, ohne Genaueres über ihr Wesen in Erfahrung gebracht zu haben. Gerade Menschen, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen und besondere Charakteristiken aufweisen, sollten unser Interesse wecken, mehr über ihren Alltag, ihre Gefühlswelt und ihre Wahrnehmung zu erfahren. Wie fühlen und denken autistische Menschen und wie empfinden sie zwischenmenschliche Beziehungen? Für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen besteht die grundlegende Schwierigkeit, soziale Signale angemessen aufzunehmen, zu verarbeiten und sie effektiv zu beantworten. Ausgehend von dieser Problematik und um unter anderem den letztgenannten entgegenwirken zu können, fokussiert sich die vorliegende, literaturbasierte Studie auf die gezielte Förderung der sozialen Interaktion und Kommunikation von Schülern mit dem Asperger-Syndrom durch Lehrkräfte an Regelschulen mithilfe von geeigneten pädagogischen Fördermaßnahmen. Mit dem Ziel, dem Inklusionsgedanken entgegenzukommen und den betroffenen Schülern Unterricht in einem anregungsreichen und fordernden [inklusiven] Lernmilieu zu ermöglichen, das sich als förderlicher für Schüler mit den Schwerpunkten Emotionale und soziale Entwicklung erweisen soll als das einer Förderschule, liegt der Schwerpunkt dieser Studie im Speziellen auf der Beschulung an Regelschulen. Im Hinblick auf den besonderen Fokus auf die Asperger-Autisten, denen nach Eckert und Volkart (2016) aktuell eine zunehmende Aufmerksamkeit und Beachtung im Fachdiskurs und in der öffentlichen Berichterstattung geschenkt wurde, lässt sich vermuten, dass sich die anregende Lernatmosphäre positiv auf die sozialen Fähigkeiten dieser Zielgruppe auswirken könnte.

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