Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Polizeiakademie Niedersachsen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das übergeordnete Thema ist eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Aggression und Gewalt. Die Arbeit befasst sich mit der Thematik, welchen Einfluss Ego-Shooter auf den Konsumenten haben. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der Fragestellung: Machen Ego-Shooter aggressiv? Dieser Frage wird anhand psychologischer Erklärungsansätze auf den Grund gegangen. Zwei der zum Verständnis dienenden Definitionen der Begrifflichkeiten "Aggression" und "Ego-Shooter" folgt eine Darstellung verschiedener Studien und Forschungsergebnisse über die Wirkung von gewalthaltigen Computerspielen in Form einer Erörterung der Argumente. Bezugnehmend auf die polizeiliche Relevanz von Ego-Shootern bzw. deren angenommene Auswirkung, wird in der Arbeit auf den sog. Schul-Amok eingegangen. Diesen beleuchtet der Autor mithilfe einer Aussage eines jungen Mannes, der kurz davorstand, einen Amoklauf zu begehen. Das Ziel dieser Arbeit ist eine nachvollziehbare Darstellung wissenschaftlicher Untersuchungen, die sowohl die Argumente der Befürworter von Ego-Shootern, als auch die der Kritiker von Ego-Shootern berücksichtigt.