Im Erleben einer Krebserkrankung

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Personenzentrierte Psychotherapie zwischen Diagnose, onkologischer Versorgung und Lebensrealität, Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur 19, Schriftenreihe der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien

ISBN: 3830936052
ISBN 13: 9783830936053
Autor: Topaloglou, Helena M
Verlag: Waxmann Verlag
Umfang: 264 S.
Erscheinungsdatum: 11.05.2017
Auflage: 1/2017
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Die Diagnose “Krebs” ist meist ein zwischen Todesurteil, chronischer Erkrankung und Hoffnung auf Heilung liegender Schock – ein traumatisches Ereignis. Das Erleben einer Krebserkrankung verursacht körperliche Veränderungen und seelische Prozesse, die mit einer völligen Umstellung des Lebensalltags einhergehen. Krebserkrankte sind in ihren existenziellen Spannungen zwischen Selbstbestimmung, Würde und Abhängigkeit oft leidvoll mit ihrem Selbst-Erleben konfrontiert. Das führte die Autorin zu den Fragen: Was erleben Betroffene, wenn sie die Diagnose Krebs erhalten? Welchen Raum kann Personenzentrierte Psychotherapie durch ihren phänomenologischen Blickwinkel und ihr nichtdirektives Begegnungs- und Beziehungsangebot für Orientierung, Regulierung, Entwicklung und Veränderung anbieten?

Artikelnummer: 2332329 Kategorie:

Beschreibung

Die Diagnose "Krebs" ist meist ein zwischen Todesurteil, chronischer Erkrankung und Hoffnung auf Heilung liegender Schock - ein traumatisches Ereignis. Sie führt Betroffene in eine unmittelbare AuseinanderSetzung mit ihren Wahrnehmungen, ihren Empfindungen, ihrem Erleben, ihrer Endlichkeit und der reagierenden Öffentlichkeit. Das Dasein und Sosein im Erleben einer Krebserkrankung verursacht körperliche Veränderungen und seelische Prozesse, die mit einer völligen Umstellung des Lebensalltags einhergehen. Krebserkrankte sind in ihren existenziellen Spannungen zwischen Selbstbestimmung, Würde und Abhängigkeit oft leidvoll mit ihrem Selbst-Erleben konfrontiert. Diese Lebensrealitäten und subjektiven Erlebensqualitäten führten die Autorin zu den Fragen: Was erleben Betroffene, wenn sie die Diagnose Krebs erhalten und diese Erkrankung Teil ihres Lebens wird? Welchen Raum kann Personenzentrierte Psychotherapie durch ihren phänomenologischen Blickwinkel und ihr nichtdirektives Begegnungs- und Beziehungsangebot für Orientierung, Regulierung, Entwicklung und Veränderung anbieten?

Autorenporträt

Helena Maria Topaloglou studierte Bildungswissenschaft an der Universität Wien (Mag. phil.) und promovierte im Fach Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien (Dr. scient. pht.). Sie ist als Psychotherapeutin in eigener Praxis und in einer Rehabilitationsklinik für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Wien tätig sowie Lehrtherapeutin (Theorie) der Vereinigung Rogerianische Psychotherapie (VRP). Schwerpunkte: Psychotraumatologie, Psychoonkologie und Psychosomatik.

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