Schlafstörungen in der Praxis

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Diagnostische und therapeutische Aspekte.Symposium zum 38.Deutschen Kongreß für Ärztliche Fortbildung Berlin 1989

ISBN: 3663052540
ISBN 13: 9783663052548
Autor: Rudolf, G A E/Engfer, A
Verlag: Springer Vieweg
Umfang: 112 S., 15 s/w Illustr., 112 S. 15 Abb.
Erscheinungsdatum: 16.12.2012
Auflage: 1/1990
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 5453579 Kategorie:

Beschreibung

G. A. E. Rudolf Es ist schon Tradition, daB die Schering-AG zum Berliner Kongress fur Arzt­ liche Fortbildung ein Begleitsymposium zum Thema Schlafstorungen veran­ staltet und die Referate anschlieBend publiziert werden. Immel sollten bei diesen Symposien auch die praxisrelevanten Aspekte der Behandlung von Schlafstorungen dargestellt und diskutiert werden. Das ist im vorliegenden Band sicherlich auch der Fall. Doch gibt es in ihm kein Referat, in dem die allgemeinen Grundlagen der Behandlung von Schlafstorungen noch einmal systematisch dargestellt werden. Dariiber kann unter anderem in den Berichtsbanden der vorangegangenen Symposien nachgelesen werden. Praxis­ relevanz zeigt sich in den jeweiligen Referaten aber dennoch, und zwar indem Einzelaspekte aufgezeigt werden, spezielles Wissen fiir den behandelnden Arzt vertieft, und somit seine Expertenrolle als Therapeut gestarkt wird. So einfach die Behandlung von Schlafstorungen auf den ersten Blick auch erscheinen mag - bekanntlich kommen die Patienten ja schon mit einer ferti­ gen Diagnose in die Sprechstunde: "Herr Doktor, ich habe Schlafstorungen!" - so einfach ist sie dann doch nicht. Mit einem schnellen Griff zum Rezept­ block und mit der Verschreibung eines Schlafmittels ist es eben nicht getan. Schlafstorungen, so scheint es, werden immer noch nicht hinreichend emst­ genommen. Sie werden mit Blick auf die jeweiligen Ursachen allzu oft nicht adaquat behandelt, das heiBt allein mit Hypnotika oder anderen sedierenden und/oder schlafanstoBenden Psychopharmaka. Allzu oft fuhrt das zu iiber­ langen Einnahmezeiten, zur Chronifizierung der Schlafstorungen, zu Abhan­ gigkeitsentwicklungen, zu einer letztlich nicht hinreichenden Behandlung und damit zu Unzufriedenheit bei Patienten und Therapeuten.

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