Beschreibung
Inhaltsangabe1. Allgemeine Psychoonkologie: Die psychische Situation von Krebspatienten und die Auswirkungen auf die Arzt-Patient-Beziehung.- 1.1 Die Phase der Diagnostik.- 1.2 Stellenwert subjektiver Laientheorien.- 1.3 Die Aufklärung: "Offene Kommunikation" und Bewältigungsformen von Krebspatienten.- 1.4 Psychologische Aspekte verschiedener Krebstherapien.- 1.5 Krebserkrankungen und die Reaktionen des sozialen Umfeldes.- 1.6 Die Bewältigung von Krebserkrankungen und mögliche Probleme in der Arzt-Patient-Beziehung.- 1.7 Das Stadium der Progredienz und die palliative Therapie.- 1.8 Die terminale Phase - Sterben und Tod in unserer Gesellschaft.- 1.9 Krebserkrankung als Krise und das Identitätskonzept der Integrativen Therapie.- 2. Ansätze zu einer speziellen Psychoonkologie in der Strahlentherapie: Psychische und physische Situation von Krebspatienten unter Strahlentherapie - Stand der Forschung.- 3. Vorarbeiten zur Konzeptentwicklung: Analyse des klinischen Settings.- 3.1 Medizinische Psychologie am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf.- 3.2 Organisationsstrukturen der Radiologischen Klinik.- 3.3 Der organisatorische Rahmen einer Strahlenbehandlung in der Abteilung für Strahlentherapie.- 3.4 Psychosoziale Betreuung in der Radiologischen Klinik vor Projektbeginn.- 3.5 Erwartungen der Klinikmitarbeiter vor Projektbeginn.- 4. Das Konzept: Behandlungsintegriertes Unterstützungssystem für krebsbetroffene Menschen.- 4.1 Ideen und Leitgedanken bei der Konzeptbildung: "Ein Kooperationsprojekt und Ko-respondenzmodell".- 4.2 Geplante Vorgehensweisen und psychosoziale Angebote für Patienten, Angehörige und Klinikpersonal.- 4.2.1 Einrichtung einer Beratungsstelle und Integration der psychosozialen Mitarbeiter in die Abteilung für Strahlentherapie.- 4.2.2 Psychosoziale Betreuungsangebote für Krebsbetroffene und deren Angehörige.- 4.2.3 Fortbildung und Supervision für Pflegepersonal, medizinisch-technisches Personal und Arzte der Abteilung für Strahlentherapie.- 4.2.4 Konzeptionelle Überlegungen und Erfahrungen in bezug auf Wochenendseminare mit krebsbetroffenen Menschen.- 4.2.4.1 Die Idee einer ambulanten ganzheitlichen Krebsnachsorge.- 4.2.4.2 Orientierung am Gesundheitsbegriff der WHO.- 4.2.4.3 Wochenendseminar für krebsbetroffene Menschen im Sinne "Gesundheitsförderung nach der Diagnose Krebs".- 4.3 Netzwerkförderung für krebsbetroffene Menschen.- 4.3.1 Zusammenarbeit mit Beratungsstellen für Krebsbetroffene und Selbsthilfegruppen.- 4.3.2 Zusammenarbeit mit der "Innerbetrieblichen Fortbildung (IBF)" des Universitätskrankenhauses Hamburg-Eppendorf.- 4.4 Zusammenfassung: Charakteristika des Unterstützungskonzeptes für krebsbetroffene Menschen.- 5. Evaluationsmethoden.- 5.1 Konzeption.- 5.2 Methodische Überlegungen zur Evaluation unseres Projektes.- 5.3 Teilnehmende Beobachtung.- 5.4 Feldnotizen.- 5.4.1 Vorüberlegungen zum Forschungsfeld.- 5.4.2 Zugang zum Forschungsfeld.- 5.4.3 Umgang mit dem Forschungsfeld.- 5.4.4 Datensammlung durch Feldnotizen.- 5.4.5 Bearbeitung und Auswertung der Feldnotizen.- 5.5 Patienten-Dokumentation.- 5.6 Patientenbefragung.- 5.7 Mitarbeiterbefragung.- 6. Evaluationsergebnisse: Auswertung der Feldnotizen.- 6.1 Integration in die Abteilung für Strahlentherapie und die Kooperation mit den Mitarbeitern.- 6.1.1 Zugang zur Abteilung für Strahlentherapie.- 6.1.2 Organisierte Zusammenkünfte mit unseren Kooperationspartnern zwecks Kennenlernen unseres Projektes und seiner Mitarbeiter.- 6.1.3 Orientierung im neuen Arbeitsfeld: "Rollen, Regeln, Hierarchie".- 6.1.4 Unsere Rolle als Wissenschaftler: Die Mitarbeiterbefragung als wichtiger Bestandteil unserer Integration.- 6.1.5 Erwartungen und Wünsche der Mitarbeiter an die Psychologen des Projekts.- 6.1.5.1 Betreuungswünsche.- 6.1.5.2 Fortbildungswünsche.- 6.1.5.3 Supervisionswünsche.- 6.1.5.4 "Adhoc"-Fortbildungen.- 6.1.5.5 Wünsche nach konkreten Veränderungsvorschlägen in der Patientenbetreuung.- 6.1.5.6 Kooperationswünsche hinsichtlich psychoonkologischer Forschungsfragen.- 6.1
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