Body-Modification als Zeichen des Lebensbewusstseins und der Rebellion

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ISBN: 3640671899
ISBN 13: 9783640671892
Autor: Vernaleken, Anna
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 28 S.
Erscheinungsdatum: 02.08.2010
Auflage: 3/2010
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 56 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3373385 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2,0, Fachhochschule Erfurt, Veranstaltung: Wissenschaftliches Denken und Arbeiten I, Sprache: Deutsch, Abstract: BodyMods verändern mehr als das Aussehen deines Körpers oder wie er sich anfühlt, sie verändern das, was du im Kern deines Selbst bist. (Kasten, 2006, S. 234) Veränderungen sind Gegebenheiten unseres Lebens und gehören zum Erwachsenwerden dazu. Jeder autonome Mensch hat ein Bewusstsein für sich selbst. Durch genetische Bedingungen geformt, verändern wir uns im Wandel der Zeit durch äußere Einflüsse. Gegenstand der wissenschaftlichen Betrachtung sind in der Praxis beobachtete unterschiedliche Lebensgeschichten und deren Ausprägungen, Begegnungen mit Menschen mit dem Gefühl, dass die Gesellschaft Rechenschaft erwartet, durch wachsenden Frust unserer Gemeinschaft auf das gesellschaftlich stigmatisierte Denken, Leben und Handeln, vermisste Autonomie, erlebte Kulturunterschiede und beobachtete seelische Defizite in diversen Praktika. So entstand meine Motivation eine Hausarbeit zum Thema Body-Modifications als Zeichen des Lebensbewusstseins und der Rebellion zu schreiben. Im Verlauf meiner Arbeit möchte ich mich mit dem schon oft wissenschaftlich (z.B. Kasten) sowie tiefenpsychologisch (z.B. Freud) betrachteten Body-Modifications im Allgemeinen und deren mögliche Motive beschäftigen. Ich möchte die Frage klären, ob Body-Modifications eine bewusste Rebellion der heranwachsenden Gesellschaft, eine Antwort auf unsere immer leistungsorientiertere und einseitiger denkende Gesellschaft sind und wie sie wirken. Im Kapitel 2 möchte benennen, was man unter dem Begriff Body - Modification versteht und die wie der Begriff entstand. Kapitel 3 soll Formen und Motive aufzeigen und im Kapitel 4 möchte ich speziellen Bezug auf Magersucht als eine Form der Body-Modifications am Beispiel von Lena S. nehmen. Ich hoffe anhand von Lena S. aus systemtheoretischer Sicht sowie psychoanalytisch betrachtet, die Entstehung von Rebellion und Gefahren von daraus resultierenden Süchten analysieren zu können.

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