Beschreibung
Gerald Hüther war Ende der neunziger Jahre einer der ersten Neurowissenschaftler, die die Inhalte ihres Fachs einem breiten Publikum nahegebracht haben. Hüthers Intention, die Neurobiologie aus ihrem Elfenbeinturm zu befreien und aus Forschungsergebnissen Schlussfolgerungen für unseren Lebensalltag abzuleiten, ist in seinen drei bahnbrechenden Büchern meisterlich gelungen. Auf seinen Grundlagenwerken 'Biologie der Angst', 'Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn' und 'Die Macht der inneren Bilder' gründen die Popularität der Hüther'schen Thesen zu kindgerechteren Lernkonzepte an Schulen.
Autorenporträt
- Studium und Promotion im Fach Biologie in Leipzig 19791989: MaxPlanckInstitut für experimentelle Medizin in Göttingen (Arbeit zu Hirnentwicklungsstörungen) 1988: Habilitation im Fachbereich Medizin an der Universität Göttingen; Venia legendi für Neurobiologie 19891994: baute er als HeisenbergStipendiat der DFG die Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen auf, die er bis 2006 geleitet hat.