Beschreibung
Band 4 der Gesammelten Werke widmet sich Viktor Frankls bekanntestem und einflussreichstem Werk, der "Ärztlichen Seelsorge", das Frankl selbst als sein "wissenschaftliches Hauptwerk" bezeichnete. Der vorliegende Band enthält die elfte Auflage, in der zahlreiche Ergebnisse empirischer Forschung die Wirksamkeit der Psychotherapie Frankls bestätigen. Er dokumentiert die bisher unveröffentlichte Entstehungsgeschichte der "Ärztlichen Seelsorge" sowie die Gemütsverfassung und den Arbeitsstil Frankls. Der Anhang dokumentiert zahlreiche Textverschiebungen von der Erstfassung (1942) über die Erstauflage der "Ärztlichen Seelsorge" (1946) zur Letztauflage (2005). Er enthält eine Bibliographie, ein Personen- und ein Sachregister sowie zahlreiche Informationen zu jenen erwähnten Namen, die weniger bekannt sind.
Autorenporträt
InhaltsangabeVorbemerkungen 1. Zur Edition der Gesammelten Werke von Viktor E. Frankl 2. Vorbemerkungen zum vorliegenden Band 3. Inhalt und Gliederung 4. Editorische Anmerkungen I Vorarbeiten zu einer sinnorientierten Psychotherapie I.1. Psychotherapie und Weltanschauung. Zur grundsätzlichen Kritik ihrer Beziehungen 1925, in: Internationale Zeitschrift für Individualpsychologie, III, 250-252 I.2. Zur geistigen Problematik der Psychotherapie 1938, in: Zentralblatt für Psychotherapie und ihre Grenzgebiete, 10, 33-45 I.3. Seelenärztliche Selbstbesinnung 1938, in: Der christliche Ständestaat, 5, 72-74 I.4. Philosophie und Psychotherapie. Zur Grundlegung einer Existenzanalyse 1939, in: Schweizerische Medizinische Wochenschrift, 69, 707-709 II Erstfassung der Ärztlichen Seelsorge 1942 Ausgewählte Faksimiles III Zweitfassung der Ärztlichen Seelsorge 1945 Ausgewählte Faksimiles IV Letztauflage der Ärztlichen Seelsorge 2005 Anhang Textverschiebungen von der Erstfassung bis zur Letztauflage Graphiken zu den belegten Textverschiebungen Bibliographie Danksagung Namenregister Sachregister Kurzinformationen zu Namen in Ärztlicher Seelsorge Über die Herausgeber Was ist Logotherapie und Existenzanalyse? ViktorFranklInstitut, Wien