Die Entwicklung der Moral – Universell oder kulturspezifisch?

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ISBN: 3638923908
ISBN 13: 9783638923903
Autor: Deters, Isabel
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 92 S.
Erscheinungsdatum: 28.03.2008
Auflage: 2/2008
Format: 0.7 x 21 x 14.8
Gewicht: 146 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8538733 Kategorie:

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,5, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Warum soll man sich im Rahmen einer Examensarbeit gerade mit dem Thema Die Entwicklung der Moral: universell oder kulturspezifisch? beschäftigen? Warum ist es relevant, sich mit einem solchen Thema auseinanderzusetzen? Eckensberger schreibt dazu: Zunächst darf ich mich bedanken, dass ich im Rahmen dieses Kongresses ein Thema behandeln darf, das ansonsten in der deutschen Entwicklungspsychologie ganz offensichtlich wenig attraktiv ist: Schlägt man in dem wohl am meisten benutzen Einführungswerk der Entwicklungspsychologie nach [] so kommt dort der explizite Kulturvergleich praktisch nicht vor und er wird schon gar nicht unter der zusätzlichen Zentrierung auf moralische Urteile erwähnt. Dieses Zitat zeigt ganz eindeutig, dass sich in der Forschung wenig mit der Moralentwicklung unter kulturvergleichendem Schwerpunkt beschäftigt wurde. Der Aufsatz von Eckensberger ist im Jahre 1991 veröffentlicht worden und sicherlich müsste es seit dieser Zeit einige Fortschritte im Rahmen dieses spezifischen Forschungsaspektes geben. Leider ist dem tendenziell nicht so. Allerdings ist das Thema der interkulturellen Moralentwicklung keinesfalls aus den Augen gelassen worden und so wurde 2006 Moral Minds von Marc Hauser herausgegeben. Das aktuelle Interesse an dem Thema zeigt sich darin, dass der Artikel Mit Anstand auf die Welt im Spiegel Platz gefunden hat. Biologen sind einer Art Grammatik der Moral auf der Spur2, jeder Mensch soll demnach mit einer Art Moralinstinkt geboren werden, so heißt es in diesem Artikel. Laut Eckensberger ist die Beschäftigung mit interkulturellen Perspektiven seitens der Psychologie notwendig, wenn sie ihr eigentliches Ziel, für Menschen verallgemeinerbare Regeln oder Gesetze zu formulieren, erreichen will.

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