Vollkommene Freundschaft

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

30,00 

Charakterfreundschaft und ihre Bedeutung für ein glückliches Leben bei Aristoteles, libri virides 10, D A S J U N G E F O R U M

ISBN: 3883097152
ISBN 13: 9783883097152
Autor: Macher, Thomas
Verlag: Verlag Traugott Bautz GmbH
Umfang: 130 S.
Erscheinungsdatum: 25.07.2012
Auflage: 1/2012
Produktform: Buch
Einband: GEB

InhaltsangabeAnmerkungen zur Zitierweise 1. Einleitung Teil I 2. Die aristotelische Konzeption der Charakterfreundschaft 2.1. Die grundlegende Bestimmung der philia 2.1.1. Das Lieben und das Liebenswerte 2.1.2. Freundschaft als bedingte Liebe 2.1.3. Die drei Arten der philia 2.2. Die Charakterfreundschaft 2.2.1. Die Negativfolie Nutzen- beziehungsweise Lustfreundschaft 2.2.2. Der Grad der Tugendhaftigkeit der Freunde 2.2.3. Merkmale der Charakterfreundschaft 2.2.3.1. Liebe für den Freund ,als solchen’ 2.2.3.2. Vollkommenheit 2.2.3.3. Beständigkeit und Zusammenleben 2.3. Die größtmögliche Anzahl an Charakterfreunden Teil II 3. Die aristotelischen Nachweise der Notwendigkeit der Charakterfreundschaft für ein glückliches Leben 3.1. Das ,Autarkie-Problem’ 3.2. Die Begründungsversuche in Nikomachische Ethik IX 9 3.2.1. Die drei Argumente des Abschnitts 1169b8-22 3.2.2. Die auf die Lust Bezug nehmenden Beweise der Passage 1169b28-1170b13 3.2.3. Der ,mehr naturwissenschaftliche’ Nachweis in 1170b13-b19 3.3. Mögliche Beweisgänge im Ausgang von den Ausführungen in Magna Moralia II 15 und Eudemische Ethik VII 12 3.4. Die Folgen des Scheiterns der Nachweise 4. Schluss Anhang (I) Die logischen Beziehungen zwischen den drei Freundschaftsarten Anhang (II) Das AngenehmSein der Anwesenheit von Freunden im Glück und Unglück Literaturverzeichnis Personenregister

Artikelnummer: 3879003 Kategorie:

Beschreibung

Die Freundschaft (philia) nimmt in den unter Aristoteles' Namen überlieferten ethischen Schriften eine zentrale Stellung ein. Dennoch wurde diesen Ausführungen bis vor kurzem kaum Beachtung geschenkt. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Grundstruktur der in den einschlägigen Texten als ,vollkommen' bezeichneten Charakterfreundschaft herauszuarbeiten, und sie befragt kritisch diejenigen Argumente, die diese besondere Form der zwischenmenschlichen Beziehung als notwendige Voraussetzung für das Glück (eudaimonia), den normativen Leitbegriff der aristotelischen Ethik, bestimmen.

Das könnte Ihnen auch gefallen …