Kants Terminus des Weltbürgertums. Ein infantiles Postulat oder eine realistische Idee?

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ISBN: 3668621276
ISBN 13: 9783668621275
Autor: Jungnitz, Sarah
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 16 S.
Erscheinungsdatum: 08.02.2018
Auflage: 1/2018
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 40 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3774106 Kategorie:

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Frage, ob Kants Terminus des Weltbürgertums ein infantiles Postulat oder eine realistische Idee ist. In seiner Anthropologie schreibt Kant, dass ein Weltbürger die Welt als Einsasse betrachten muss, nicht als Fremdling. "Nicht Weltbeschauer sondern Weltbürger sein". In dieser Aussage lässt sich die Aktivität des letzteren herauslesen. Statt jemand, der die Welt lediglich betrachtet, muss der Weltbürger, der sich davon nach Kant unterscheidet, die Welt aktiv gestalten. Ebenso lässt sich daraus, Verantwortung ablesen, die einem Weltbürger zugeschrieben wird, der gerade kein Fremdling ist. Dies muss einen bestimmten Grad an Aufklärung voraussetzen, ein Wissen, auf das zurückgegriffen werden kann, um Verantwortung überhaupt erst zu ermöglichen. Ein Bürger muss über seine Rechte und Pflichten in Kenntnis sein, muss aber darüber hinaus auch über moralisches Wissen verfügen, weil er sonst nur ein gesetzlicher Bürger, aber eben immer noch ein Fremdling, ein nicht ganz in die Gesellschaft integrierter Bürger wäre.

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