Immanuel Kant – Die Einheit des Bewusstseins

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

129,95 

Dt/engl, Kantstudien-Ergänzungshefte 197

ISBN: 3110557665
ISBN 13: 9783110557664
Herausgeber: Giuseppe Motta/Udo Thiel
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: VI, 284 S.
Erscheinungsdatum: 25.09.2017
Auflage: 1/2017
Format: 2 x 23.4 x 16
Gewicht: 553 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.

Artikelnummer: 2499805 Kategorie:

Beschreibung

Es wurde in der Vergangenheit viel darüber debattiert, ob das Zentrum der Kritik der reinen Vernunft in der Erkenntnistheorie der Transzendentalen Analytik oder in der Metaphysikkritik der Transzendentalen Dialektik liegt. Stellt man den Begriff der Einheit des Bewusstseins in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung, dann verliert diese Debatte an Bedeutung. Die Einheit des Bewusstseins ist einerseits von zentraler Wichtigkeit für Kants Theorie der Objektivität, wie er sie in der Deduktion der Kategorien entwickelt (denn die Kategorien selbst erhalten erst durch die Einheit des Bewusstseins ihre präzise Bestimmung). Sie gehört andererseits in die Seelenlehre und wird daher von Kant in den der Rationalen Psychologie gewidmeten Teilen der Transzendentalen Dialektik thematisiert. Die vorliegenden Analysen von Henny Blomme, Bernd Dörflinger, Corey W. Dyck, Dietmar H. Heidemann, Thomas Höwing, Toni Kannisto, Heiner F. Klemme, Rudolf Mösenbacher, Giuseppe Motta, Dennis Schulting, Camilla Serck-Hanssen, Thomas Sturm, Udo Thiel, Violetta Waibel und Falk Wunderlich vertiefen das Verständnis dieses zentralen Begriffes der Kantischen Philosophie.

Autorenporträt

Giuseppe Motta und Udo Thiel, Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich.

Das könnte Ihnen auch gefallen …