Der Hobbessche Naturzustand. Bellum Omnium in Omnes und seine Lösung

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ISBN: 3346324346
ISBN 13: 9783346324344
Autor: Onishchenko, Oksana
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 28 S.
Erscheinungsdatum: 05.12.2020
Auflage: 1/2020
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 56 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 872784 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem ersten Kapitel von Thomas Hobbes "De Cive" und erläutert zu Beginn das Menschenbild von Hobbes. Dies ist insbesondere für die Ausführung des Naturzustandes wichtig. Darauf aufbauend folgt eine Erläuterung, was der Naturzustand ist. Im Anschluss wird eine Lösung präsentiert, die das Entkommen aus dem Naturzustand garantieren soll. Da Hobbes seine Gedanken zur Staatstheorie in "De Cive" und im "Leviathan" niedergeschrieben hat, werden einige Stellen aus dem "Leviathan" zitiert, um ein einheitliches Bild zu erhalten. Die politische Philosophie befasst sich mit der Aufstellung der Gesellschaften und untersucht, welche Optimierungsmöglichkeiten es gibt. Sie geht der Frage nach, was man besser machen kann und wie der Frieden erhalten bleiben kann. Der englische Staatstheoretiker und Philosoph Thomas Hobbes (1588-1679) fragt sich aber, wie es überhaupt zu einer Herrschaft kommt. Denn laut Hobbes, ist der Mensch nicht von Natur aus zum Leben in einer Gesellschaft geeignet. Mit dieser Denkweise bezieht er sich indirekt auf Aristoteles. Denn für Aristoteles ist der Mensch von Natur ein politisches Lebewesen, weil er vernunftgeleitet ist. Der Mensch kann seiner Natur nach nicht anders, als in einer Gemeinschaft zu leben. Außerhalb des Staates leben demnach nur Tiere, da sie über keine Vernunft verfügen. Durch seine revolutionäre politische Philosophie ist Thomas Hobbes berühmt geworden, die er in "De Cive" (1642) und "Leviathan" (1651) ausführt. Sein Ziel war es, zu beweisen, dass Aristoteles mit seiner Sichtweise falsch lag.

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