Religionskritik bei Freud – Die Zukunft einer Illusion

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Hauptseminararbeit, Akademische Schriftenreihe V51299

ISBN: 363866032X
ISBN 13: 9783638660327
Autor: Gloser, Matthias
Verlag: GRIN Publishing
Umfang: 28 S.
Erscheinungsdatum: 04.07.2007
Auflage: 1/2007
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 57 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

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Artikelnummer: 1023397 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht,.), Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (FB 08 Philosophie und Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Religionskritik und Religionswissenschaft bei Feuerbach, Schopenhauer und Freud, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den beiden Schriften "Das Unbehagen in der Kultur" und "Die Zukunft einer Illusion" versucht Freud auf der Basis der von ihm entwickelten metapsychologischen Theorien die menschliche Kultur an sich und das Verhältnis des Einzelnen zu dieser Kultur verständlich zu machen. Dazu nutzt er die in der Erforschung der menschlichen Psyche entwickelten Theorien und Annahmen und leitet aus diesen seine Schlüsse für seine Kulturtheorie ab. Diese Arbeit beschränkt sich auf einen Teilbereich der freudschen Kulturtheorie, namentlich seine Religionstheorie, die eine Religionskritik ist. Kritik bedeutet hier Kritik ganz im Sinne Kants, als Untersuchung der Bedingungen der Möglichkeiten einer Erscheinung. Freud beschränkt sich also nicht darauf aufzuzeigen, was ihm an Religion nicht passt, sondern untersucht die Entstehungsbedingungen innerhalb der materiellen Basis der menschlichen Lebenspraxis, die zur Ausbildung der Erscheinung "Religion" führen. In diesem Sinne ist Freuds Projekt, wie sich zeigen wird, materialistisch. Man kann seine theoretischen Arbeiten als Fortsetzung oder psychologisch fundierte Weiterentwicklung der Grundthesen der feuerbachschen Religionskritik verstehen. Doch Freud geht deutlich über Feuerbach hinaus. Freuds Religionskritik ist wesentlich schärfer, hierin steht er ganz in der Tradition der radikalen Aufklärer.

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