Menschenwürde aus historischer und zeitgenössischer Perspektive

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Akademische Schriftenreihe V183392

ISBN: 3656076367
ISBN 13: 9783656076360
Autor: Bösing, Valentin
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 16 S.
Erscheinungsdatum: 13.12.2011
Auflage: 1/2011
Format: 0.1 x 21 x 14.8
Gewicht: 40 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

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Artikelnummer: 1544871 Kategorie:

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht,.), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschenwürde gilt in unserem pluralistischen Gesellschaftssystem als rechtsstaatli-ches Prinzip, welches im Grundgesetz verankert ist. In der Historie, vor allem in der grie-chischen Philosophie, wurde diese Menschenwürde aus verschiedenen Perspektiven de-finiert. Der Begriff der Menschenwürde schließt mit ein, dass jeder Mensch - unabhängig von religiöser und weltanschaulicher Überzeugung, Nationalität, Geschlecht etc. - einen eige-nen inneren, sakrosankten Wert besitzt. Sie bildet die Grundlage für jeglichen rechtsstaat-lichen- und rechtsphilosophischen Schutz des Individuums. Doch was bedeutet diese Menschenwürde in einer technokratischen, von Nachrichten geradezu überfluteten Gesellschaft, in welcher die Menschenrechte spürbar an Bedeutung verlieren - was unter anderem auf die geradezu kumulative Volksverdummung und der damit zusammenhängenden medialen Indoktrination zurückzuführen ist? Was bleibt in einer Zeit, in der Menschenrechts- und Menschenwürdeverletzungen gesellschaftliche Realität sind, in einer Zeit, in welcher unsere Gesellschaft eine erschreckend hohe Er-werbslosenquote aufweist, in einer Zeit, in der Gedanken an eine aufklärerische Streitkul-tur womöglich kaum noch existieren. Im Folgenden werde ich auf die Ursprünge der Menschenwürde in Ciceros Werken De officiis und De re publica und auf die Bedeutung der Menschenwürde in den Revolutionen des 18. Jahrhunderts eingehen. Anschließend werde ich einige Positionen zur Men-schenwürde, unter anderem Kants Definition in 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten', die der christlichen Ethik und eine säkular, rational begründete Position aufgreifen.

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