Die Begründung des Realen

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Hegels Logik im Kontext der Realitätsdebatte um 1800, Quellen und Studien zur Philosophie 147

ISBN: 3110735377
ISBN 13: 9783110735376
Autor: Wirsing, Claudia
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: VI, 262 S.
Erscheinungsdatum: 25.10.2021
Auflage: 1/2021
Format: 2 x 23.5 x 16
Gewicht: 521 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.

Artikelnummer: 1896884 Kategorie:

Beschreibung

Das Problem einer ausschließlich idealistischen oder realistischen Position ist es, dass sie die Bedingungen ihrer Analyse nur einseitig einfangen und nicht hinreichend begründen kann, weil sie das begriffliche und evaluative Theoriedesign ihrer Position immer schon voraussetzen muss, und damit in der Beantwortung ihrer Frage stets normativ Stellung bezieht. Diesem Desiderat einer Begründung möchte die vorliegende Studie abhelfen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den kategorialen Begriffen von Realität und Wirklichkeit innerhalb der historischen Diskussionsstadien um 1800. Die Autorin liefert dabei jenseits des Dualismus von Idealismus und Realismus eine Begründung des Realen innerhalb ihrer Vermittlung. Sie fragt danach, wie wir um diese Vermittlung wissen können, und erkundet anhand der Hegelschen Wesenslogik in kritischer Absetzung zu dessen Vorläufern (Kant, Jacobi, Fichte) die argumentative Basis dafür, welche kategorialen Grundbedingungen ein Begriff von Realität erfüllen muss: nämlich Realität immer schon als immanent verbunden mit einer bestimmten Art von fundamentaler Begrifflichkeit zu verstehen.

Autorenporträt

Claudia Wirsing, Technische Universität, Braunschweig.

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