Der Non-Deskriptivismus in der Analytischen Ethik des 20.Jhds.

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Entwicklung und Probleme

ISBN: 3639443829
ISBN 13: 9783639443820
Autor: Rüther, Markus
Verlag: AV Akademikerverlag
Umfang: 136 S.
Erscheinungsdatum: 18.07.2012
Auflage: 1/2012
Format: 0.9 x 22 x 15
Gewicht: 221 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3911904 Kategorie:

Beschreibung

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Um sich in unserer moralischen Praxis zurechtzufinden, ist es nicht nötig, die eigenen Vorstellungen und Überzeugungen kritisch zu reflektieren. Wir strafen, loben und verurteilen Menschen, ohne dabei die eigenen moralischen Standards zu hinterfragen. Wenn aber eine Begründung oder Rechtfertigung für unsere Grundsätze gefordert wird, dann reicht es nicht, bestimmte Prinzipien oder Grundeinstellungen einfach zu haben. Wir müssen auch gute Gründe für diese angeben können. Die Frage: 'Was ist Moral?', wird dann verstanden als die Reflexion auf das richtige oder falsche Handeln. Was aber ist das richtige moralische Handeln und wie lässt es sich begründen? Eine radikale Antwort gibt der metaethische Non-Deskriptivismus: Moralische Urteile sind weder wahr noch falsch, sondern lediglich Ausdruck unserer Emotionen, Gefühle oder Wünsche. Ähnlich wie Fragen des subjektiven Geschmacks, so lassen auch moralische Fragen keine objektiven, für alle verbindlichen Antworten zu. Der Autor Markus Rüther gibt eine unprätentiöse und eloquente historisch-systematische Einführung in diese Theoriengruppe und zeigt gegenwärtige Herausforderungen und Aussichten für ihr ethisches Begründungsprogramm auf.

Autorenporträt

Markus Rüther, M. A.: Studium der Fächer Philosophie, Deutsche Philologie und Geschichte an der WWU Münster und der Universität Wien. z. Zt. Doktorand an der WWU Münster; Forschungsschwerpunkte: Theorien der praktischen Rationalität, Metaethik, Geschichte der normativen Ethik (bes. Tugendethik), Philosophische Anthropologie des 20. Jhds.

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