Das astronomische System des Aristoteles. Chaos und Kosmos in der Antike

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ISBN: 3346331636
ISBN 13: 9783346331632
Autor: Okurlu, Hasret
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 22.12.2020
Auflage: 1/2020
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 912313 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird versucht, einen allgemeinen Blick auf das astronomische System des Aristoteles zu werfen. Dieser Versuch benötigt davor eine bescheidene Beschreibung der Welt der Antike, in der Aristoteles lebte. In der antiken Philosophie wird die Welt entgöttert und Naturphänomene anhand von Beobachtungen und theoretischen Annahmen erklärt. Bereits vor Platon und Aristoteles haben sich Philosophen wie Demokrit, Anaxagoras, Pythagoras und Thales - nur einige der so genannten Vorsokratiker (ca. 600 - 400 v. Chr.) zu nennen - Fragen über die Beschaffenheit der Natur, der Seele und deren Zusammenwirken gestellt. Der Himmel, die Gestalt der Erde, die Ewigkeit des Universums galten als die wichtigsten Hauptaugenmerke der Philosophie in der Antike. Im Verlauf dieser Arbeit werden auch einige wichtige Punkte des Themas berücksichtigt, mit denen die genaueren Zustände des Themas erklärt werden, nämlich wie die himmlischen Körper vor und auch bei Aristoteles betrachtet werden. Diesbezüglich wird erstens auf die Frage, welche astronomischen Systemen vor Aristoteles gab und welche Beeinflussungen sie auf das astronomische System des Aristoteles hatten, näher eingegangen. Aufgrund der Vielfalt der Thesen über den Himmel, nämlich die Thesen, die vor Aristoteles aufgestellt wurden, soll das Thema allein begrenzt werden. Die Philosophen in der Antike versuchten mit unterschiedlichen Methoden, einerseits durch Beobachtungen, andererseits durch antike Experimente und Theorien, herauszufinden, wie die Bestandteile der Natur geformt sind und in welcher Art und Weise diese einzelnen Bausteine aufeinander wirken. Erst Platon entwickelt eine allumfassende Theorie der Welt und deren Schöpfung, die in seinem Dialog Timaios als Schöpfungsgeschichte dargestellt wird. In dieser teleologischen Theorie verknüpft er die Kosmologie mit seiner Ideenlehre und sucht eine transzendentale Ursache für die Entstehung des Kosmos, der durch den Demiurgen - der letzten Ursache als ethisches Element - geschaffen worden ist.

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