Menschenwürde als heilige Ordnung

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Eine Re-Konstruktion sozialer Exklusion im Lichte der Sakralität der personalen Würde, Kulturen der Gesellschaft 28

ISBN: 383763941X
ISBN 13: 9783837639414
Autor: Schulz-Nieswandt, Frank
Verlag: Transcript Verlag
Umfang: 244 S.
Erscheinungsdatum: 10.07.2017
Auflage: 1/2017
Format: 1.7 x 22.5 x 14.9
Gewicht: 395 g
Produktform: Kartoniert
Einband: Paperback

Die Würde des Menschen als Person ist humanistisch jenseits von Theologie und Kirche eine heilige Grundlage des säkularen sozialen Rechtsstaates.

Artikelnummer: 2172610 Kategorie:

Beschreibung

Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt.Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben.Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.

Autorenporträt

Frank Schulz-Nieswandt (Dr. rer. soc.), geb. 1958, lehrt Sozialpolitik, qualitative Sozialforschung und Genossenschaftswesen an der Universität zu Köln und Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Darüber hinaus war er Vorsitzender des Kuratoriums 'Deutsche Altershilfe' (KDA) und Ehrenvorsitzender der 'Gesellschaft für Sozialen Fortschritt'.

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