Ästhetische Negation

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Das Subjekt, das Schöne und das Erhabene von Mallarmé und Valéry zu Adorno und Lyotard

ISBN: 3826061780
ISBN 13: 9783826061783
Autor: Zima, Peter V
Verlag: Königshausen & Neumann
Umfang: 278 S.
Erscheinungsdatum: 15.07.2018
Auflage: 2/2018
Format: 1.9 x 23.4 x 15.4
Gewicht: 430 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3604991 Kategorie:

Beschreibung

Ausgehend von der Negativität spätmoderner Dialektik im Sinne von Adorno schildert dieses Buch die prekäre Stellung des künstlerischen Subjekts zwischen dem Schönen und dem Erhabenen im Übergang von der Moderne zur Postmoderne. Während dieses Subjekt bei Mallarmé, Valéry und Adorno noch versucht, das Erhabene, das im Zuge fortschreitender Sprachentwertung zum Vorschein kommt, durch Formgebung in das Negativ-Schöne aufzunehmen, wird es von Lyotards Ästhetik des Erhabenen grundsätzlich in Frage gestellt. Insofern knüpft seine Ästhetik der 80er Jahre - trotz aller Diskontinuitäten und Differenzen - an seine subjekt- und formnegierende Theorie der pulsions libidinales der 70er Jahre an. Das letzte Kapitel befasst sich mit der Frage nach dem Erhabenen in der postmodernen Literatur, die in ihrer Gesamtheit nicht mit dem lesbaren, post-avantgardistischen Text identifiziert werden sollte. In die zweite Auflage wurden zwei neue Abschnitte zur Ästhetik Herbert Marcuses und zur Poetik Edgar Allan Poes aufgenommen.

Autorenporträt

Peter V. Zima ist ordentlicher Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt. Er ist seit 1998 korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien und seit 2010 Mitglied der Academia Europaea in London.

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