Kripkes Metaphysik möglicher Welten

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Philosophical Analysis 80

ISBN: 3110651181
ISBN 13: 9783110651188
Autor: Krebs, Sebastian
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: IX, 218 S., 5 s/w Illustr., 5 s/w Tab., 5 b/w ill., 5 b/w tbl.
Erscheinungsdatum: 06.05.2019
Auflage: 1/2019
Format: 1.7 x 23.5 x 16
Gewicht: 451 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Die Reihe bietet ein Publikationsforum für innovative Arbeiten zu allen Themengebieten der analytischen Philosophie. Der Schwerpunkt liegt auf den Disziplinen der theoretischen Philosophie: Metaphysik, Ontologie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Logik. Willkommen sind auch Beiträge zur Geschichte der Philosophie, wenn die systematische Durchdringung der gewählten Themen im Vordergrund steht.

Artikelnummer: 6276112 Kategorie:

Beschreibung

Der ontologische Status von Möglichkeit und Notwendigkeit ist eines der zentralen Probleme sowohl der klassischen als auch der modernen Metaphysik. In der analytischen Philosophie wird dieses Problem zumeist als Frage der Interpretation von möglichen Welten aufgefasst: ein Konzept, das (unter anderem) auf den amerikanischen Logiker und Sprachphilosophen Saul Kripke zurückgeht. Zur Interpretation dieses Konzepts leistet das vorliegende Buch einen entscheidenen Beitrag, in dem es aus Kripkes vage Andeutungen eine deflationäre Metaphysik möglicher Welten entwickelt und in den Zusammenhang von sprachphilosophischer Referenztheorie, formaler Logik und metaphysischem Essentialismus einbettet. Dabei leistet Sebastian Krebs nicht nur die erste deutschsprachige Einführung in Kripkes Metaphysik, sondern bietet eine ausführliche Auseinandersetzung mit David Lewis modalem Realismus und anderen wichtigen Positionen der analytischen Metaphysik. Sein modalmetaphysischer Deflationismus klärt schließlich nicht nur das Konzept der möglichen Welten, sondern entwirrt die metaphysisch "aufgeblasene" Debatte um den ontologischen Status von Möglichkeit und Notwendigkeit durch eine konsequente Rückbindung an den gesunden Menschenverstand.

Autorenporträt

Sebastian Krebs, CODE University of Applied Sciences, Berlin, Germany.

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