George Herbert Mead: Geist, Identität und Gesellschaft Teil II

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ISBN: 3656456763
ISBN 13: 9783656456766
Autor: Widmer, Peter
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 17.07.2013
Auflage: 1/2013
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 5412745 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: keine, Universität Basel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kommunikation und Interaktion: Theorien des zwischenmenschlichen Handelns von Mead bis Searle, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialpsychologie beschäftigt sich traditionellerweise mit der Untersuchung der gesellschaftlichen Erfahrung aus der Sicht der Individualpsychologie. Das gesellschaftliche Ganze wird dabei von der Psychologie des Individuums aus gedeutet. Mead fragt nach der Rechtmässigkeit dieses Ansatzes und erkennt, dass die Psychologie des Individuums selbst Produkt gesellschaftlicher Prozesse ist. Sozialpsychologie kann folglich nicht beim Individuum, sondern muss vielmehr von gesellschaftlichen Prozessen ausgehen. Daher sieht Mead die Aufgabe der Sozialpsychologie darin, den Einfluss gesellschaftlicher Erfahrung auf Erfahrung und Verhalten des Einzelnen zu klären. Die konkrete Frage des II. Teiles, den wir im folgenden behandeln, lautet daher, wie psychisches Wissen - d.h. Geist, Bewusstsein, Denken überhaupt - als gesellschaftliche Phänomene begriffen werden kann. Mead steht in der Tradition der Evolutionstheorie Darwins und untersucht die Entstehung des Psychischen, von Geist, anhand der Entwicklung gesellschaftlichen Verhaltens im Laufe der Evolution. Mead versucht, ein entscheidendes Problem der Evolutionstheorie mit behavioristischen Mitteln zu lösen: er versuch die Kluft zwischen Impuls und Rationalität, zwischen Instinkt und Bewusstsein zu überbrücken und nachzuweisen, wie gewisse Organismen Geist, zweckgebundenes Verhalten und moralisches Engagement entwickeln. Kurz: er versucht zu klären, wie das vernunftbegabte Wesen "Mensch" entstand (vgl. S. 16, Einleitung von Morris).

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