Beschreibung
Installationskunst verschiebt und überschreitet die Grenzen der Künste und der Kunst, indem sie jene füreinander und diese für die außerkünstlerische Realität sowie für die Betrachterin öffnet. Das wirft die Frage auf, ob Installationskunst autonom ist. Die erfahrungstheoretische Ästhetik behauptet, Installationskunst als autonome Kunst begreiflich machen zu können. Theodor W. Adornos Ästhetik könne das hingegen nicht. Das Buch zeigt, weshalb weder das eine noch das andere der Fall ist, und wie Adornos Ästhetik zur philosophischen Reflexion von Installationskunst beitragen kann.
Autorenporträt
Philipp Idel studierte Philosophie und arbeitet als freier Journalist.