Wenn Eltern trinken – Alkoholabhängigkeit in der Familie

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Unter besonderer Fokussierung der Auswirkungen auf die Kinder

ISBN: 3640470001
ISBN 13: 9783640470006
Autor: Röches, Sandra
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 88 S.
Erscheinungsdatum: 12.11.2009
Auflage: 1/2009
Format: 0.7 x 21 x 14.8
Gewicht: 141 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3424626 Kategorie:

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahrhunderten ist der Konsum von alkoholischen Getränken fest in unserem gesellschaftlichen und kulturellen Leben verankert. Alkohol ist unbeschränkt und vor allem legal in größeren Mengen für volljährige Personen verfügbar. Alkoholische Getränke sind in Deutschland in das soziale und kulturelle Leben fest integriert und werden dort auch toleriert. Laut der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. kommt es zu einem Pro-Kopf-Konsum in Deutschland von 10 Litern reinem Alkohol im Jahr, was bestätigt, dass in Deutschland regelmäßig Alkohol konsumiert wird. Leider bringt der Genuss von Alkohol auch erhebliche Probleme mit sich: Laut der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (2006, S.4) leben in Deutschland ca. 1,6 Millionen alkoholabhängige Menschen, in deren unmittelbarer Umgebung wiederum ca. 2,65 Millionen Kinder aufwachsen. Über 40.000 alkoholbedingte Todesfälle sind pro Jahr zu verzeichnen, davon sterben ca. 17.000 Menschen an Leberzirrhose. 5 bis 7 Millionen Angehörige sind durch die Alkoholabhängigkeit eines Familienmitglieds betroffen. Eine Viertelmillion Kinder und Jugendliche sind stark alkoholgefährdet oder bereits abhängig. 70% der jungen Abhängigen haben ein suchtkrankes Elternteil, und jedes 250. Kind wird mit Schädigungen aufgrund des Alkoholkonsums der Mutter während der Schwangerschaft geboren (2.200 Kinder pro Jahr). Desweiteren gibt es ca. 5-6 Millionen erwachsene Kinder suchtkranker Eltern; ein großer Teil von Ihnen leidet im späteren Leben unter verschiedenen psychischen Beeinträchtigungen und Störungen. Erschreckend ist, dass mehr als 30 Prozent der Kinder aus suchtbelasteten Familien selbst suchtkrank werden.

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