Beschreibung
Der Autor entwickelt eine Methodik, um räumliche Aneignungsprozesse von Jugendlichen empirisch aufzuschließen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung Über die pädagogische Aufschließung des Stadtraumes: sozialräumliche Perspektiven von Jugendarbeit Der theoretische Bezugsrahmen: Aneignung und Vergesellschaftung 1. Sozialräumliche Aneignung als Entwicklungsperspektive 1.1 Die Entwicklung des Aneignungskonzeptes 1.2 Aneignung als sozialökologische Erweiterungen 2. Aneignung als spezifische Wechselwirkung zwischen Jugend und Raum 2.1 Zur pädagogischen Transformation der These von der Wechselwirkung 3. Das Jugendalter in seiner Verwiesenheit auf den Raum 3.1 Die Entwicklungsperspektive Wirklichkeit im Raum 3.2 Raum als Ort der Gleichaltrigenkultur 3.3 Freisetzung Angewiesenheit auf den Raum Sozialräumliche Methoden 1. Erster Zugang: Den Prozess der Aneignung und Vergesellschaftung verstehen 2. Zweiter Zugang: Die Anwendung der Methoden als Praxis der Jugendarbeit 3. Darstellung der Methoden 3.1 Nadelmethode Mobiles Nadelprojekt 3.2 Stadtteilbegehung mit Jugendlichen 3.3 Strukturierte Stadtteilbegehung 3.4 Subjektive Landkarten Autofotografie 3.5 Cliquenraster 3.6 Jugendkulturenraster 3.7 Zeitbudgets von Jugendlichen 3.8 Fremdbilderkundung 3.9 Institutionenbefragung 4. Die Rückbindung der Methoden an die jugend- und sozialraumtheoretische Dimension und die Praxis der Jugendarbeit Praxisforschung als sozialräumliche Konzeptentwicklung 1. Perspektiven sozialräumlicher Konzeptentwicklung 2. Weitere Rahmenbedingungen für sozialräumliche Konzeptionen 3. Am Beispiel der Projekte MIHO und 19 KMH Die Bündelung der Methoden als Grundlage der Konzeptentwicklung 3.1 Der Jugendtreff Mitterhofergasse (MIHO) 3.2 Jugendprojekt Karl Marx Hof (19 KMH) Fazit: Sozialräumliche Methodik als Strukturgitter der Praxis der Jugendarbeit Literatur