Kindeswohl zwischen Jugendhilfe, Justiz und Gutachter

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Eine empirische Untersuchung

ISBN: 3658019018
ISBN 13: 9783658019013
Autor: Schneider, Karlheinz/Toussaint, Patricia/Cappenberg, Martina
Verlag: Springer VS
Umfang: XI, 245 S., 2 s/w Illustr., 8 s/w Tab., 245 S. 2 Abb.
Erscheinungsdatum: 17.04.2014
Auflage: 1/2014
Format: 1.4 x 21 x 15
Gewicht: 354 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Zur Zweckverwirklichung Kindeswohl gibt der Gesetzgeber den an Verfahren beteiligten Professionen unbestimmte Rechtsbegriffe an die Hand. Um diese fallgerecht anzuwenden, bedarf es interprofessioneller Kommunikation, ohne welche Familienrichter/innen in der Wahrnehmung ihrer Aufgabe regelhaft überfordert wären. Allerdings kommunizieren die Professionen auf der Basis ihrer je fachwissenschaftlich-berufsspezifischen Methodik, was zu Missverständnissen und Konflikten führen kann. Diese im Interesse am Kindeswohl aufzulösen, bedarf einer dialogischen Rechtfindung. Im Fokus dieser Studie stehen zwei Grundfragen: wann und unter welchen Bedingungen die Kindeswohlorientierung verloren zu gehen scheint, wann eine dialogische Rechtsfindung gelingt und wann sie warum scheitert.  Der Inhalt Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung: ein professionelles Dilemma.- Familiengericht zwischen Verfahrensnorm und Wirklichkeit.- Theoretische Ausrichtung: Verfahren als soziales System.- Legitimation durch Verfahren.- Verfahrenskategorien.- Datenbasis und methodisches Vorgehen.- Interpretationen und Analysen.- Bewertung der Verfahren.- Konklusionen Die ZielgruppenStudierende der Sozialen Arbeit.- Mitarbeiter/innen des Jugendamtes.- Richter/innen an Familiengerichten.- Gutachter/innen in Sorgerechtsverfahren Die Autoren Dr. Karlheinz Schneider, PD an der Universität Heidelberg, war bis 2007 Professor am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Patricia Toussaint, Sozialarbeiterin und Juristin, ist im Amt für Soziale Arbeit des Magistrats der Landeshauptstadt Wiesbaden tätig. Dr. Martina Cappenberg ist Diplom-Psychologin in freier Praxis in Münster.

Artikelnummer: 4893698 Kategorie:

Beschreibung

Zur Zweckverwirklichung Kindeswohl gibt der Gesetzgeber den an Verfahren beteiligten Professionen unbestimmte Rechtsbegriffe an die Hand. Um diese fallgerecht anzuwenden, bedarf es interprofessioneller Kommunikation, ohne welche Familienrichter/innen in der Wahrnehmung ihrer Aufgabe regelhaft überfordert wären. Allerdings kommunizieren die Professionen auf der Basis ihrer je fachwissenschaftlich-berufsspezifischen Methodik, was zu Missverständnissen und Konflikten führen kann. Diese im Interesse am Kindeswohl aufzulösen, bedarf einer dialogischen Rechtfindung. Im Fokus dieser Studie stehen zwei Grundfragen: wann und unter welchen Bedingungen die Kindeswohlorientierung verloren zu gehen scheint, wann eine dialogische Rechtsfindung gelingt und wann sie warum scheitert.

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