Frauenfußball und die weibliche Sozialisation

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ISBN: 3640995449
ISBN 13: 9783640995448
Autor: Schiebener, Inga
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 68 S.
Erscheinungsdatum: 01.09.2011
Auflage: 1/2011
Format: 0.6 x 21 x 14.8
Gewicht: 112 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1994530 Kategorie:

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Arbeit und (Frauen)Fußball - auf den ersten Blick scheint es hier schwer zu fallen, einen Zusammenhang herzustellen. Beide Disziplinen kommen allerdings nicht ohne Grundlagen der allgemeinen Pädagogik aus (vgl. hier und im Folgenden Maier 2011). Weiterhin liegt ihnen eine theoretische Grundlage zugrunde, zum einen die Sozialarbeitswissenschaft und zum anderen die Sportwissenschaft. Gemeinsam ist ihnen aber auch der Rückgriff auf Sozialwissenschaften, um gesellschaftliche Prozesse analysieren, verstehen und bewerten zu können (Maier 2011). Ziel dieser Arbeit ist es einen Zusammenhang zwischen Frauenfußball und der Sozialisation dieser Fußball spielenden Frauen herzustellen. Es wird danach gefragt, wie Frauen überhaupt zum Fußball kommen, welche Rolle dieser Sport in ihrem Leben spielt und welche Auswirkungen er auf sie hat. Anschließend wird versucht Sozialisationsprozesse, die durch den Frauenfußball möglicherweise ausgelöst werden, auf die Soziale Arbeit zu übertragen. Dazu werden zunächst theoretische Grundlagen zu den Themen Sozialisation, insbesondere der geschlechtsspezifischen Sozialisation, sowie die Bedeutung von Sport für die Sozialisation, erläutert. Anschließend wird auf den Zusammenhang zwischen Frauenfußball und Sozialisation eingegangen, wobei zunächst ein kurzer Überblick über die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland gegeben wird. Als Grundlage für den Abschnitt zum Thema Frauenfußball und Sozialisation dient eine quantitative empirische Untersuchung von Melanie Rother aus dem Jahr 2004. Einige der Ergebnisse dieser Befragung werden hier wiedergegeben. Weiterhin dient sie als Grundlage für die im Zusammenhang der hier vorliegenden Arbeit durchgeführten qualitativen empirischen Untersuchung, in Form von Interviews. Diese Interviews bauen zum Teil auf die quantitative Untersuchung auf und versuchen weiterführende Ergebnisse zu erzielen. Zunächst werden die Methode und die Durchführung der Untersuchung vorgestellt. Anschließend erfolgt die Auswertung. Dabei wird der Inhalt kurz zusammengefasst, woraufhin ein Vergleich und eine Interpretation folgt. Die erzielten Ergebnisse werden dann wieder in einen Zusammenhang mit der Sozialisation gesetzt. Darauf folgend werden Überlegungen angestellt, wie die Ergebnisse der Untersuchung und somit die Zusammenhänge zwischen Frauenfußball und der Sozialisation in der Sozialen Arbeit nützlich sein können und in welcher Form sie sich.

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