Die Jugendkultur der Schwarzen Szene. Wodurch werden Gothics beeinflusst?

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ISBN: 3668095108
ISBN 13: 9783668095106
Autor: Frenzel, P
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 30.11.2015
Auflage: 1/2015
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8870837 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Sicherlich jeder von uns hat sie schon mal gesehen, wurde auf sie aufmerksam oder sogar von ihnen angesprochen - (schnorrende) Punks, (pöbelnde) Rechtsradikale oder andere Jugendgruppen, deren Treffpunkte die Straßen des Landes sind. Zudem laut, mitunter aggressiv, auffällig in ihrem Auftreten und so gut wie nie allein anzutreffen. Anders bei den Gothics: sie treffen sich vorwiegend privat oder an ruhigen Orten, wo sie nicht von Polizei und Bürgern gestört werden (Richard 1995, S.115, zit. n. Schmidt & Neumann-Braun 2008, S.79). Sie streben weder aktive Konfrontationen noch Provokationen an, sind im Großen und Ganzen nach Möglichkeit unter sich und bevorzugen die Abgeschiedenheit oder bestehen sogar drauf, in Ruhe gelassen zu werden (Schmidt & Neumann-Braun 2008, S. 79). Aber warum genau sind die Grufties, Gothics oder -wie sich selbst am liebsten nennen- Schwarzen anders als andere Jugendgruppen? Allein aus dem Aspekt heraus, dass das Wave Gothik Treffen in Leipzig jährlich so viele Facetten der Szene zeigt, ließ mich darüber nachdenken, was diese Szene so geheimnisvoll macht. Außenstehende denken zu wissen wer ein Gruftie ist und worüber er sich definiert - schwarze Kleidung und die düstere Musik. Das reichte mir jedoch nicht aus. Aus diesem Grund geht meine Arbeit auch nicht auf die Thematik Musik ein, da dies allein eine ganze Arbeit wert ist. Mich interessieren die Einflüsse abseits der Musik, abseits der Ursprünge dieser Szene. Worüber denken Gothics nach, was beeinflusst ihr Denken und Tun? Was beinhaltet ihre Jugendkultur, sodass es einige Unterszenen gibt und sie sich auch in ihrer äußeren Erscheinung differenzieren? Sind sie wirklich gern allein und depressiv? Diese Schwerpunkte kennzeichnen meine Arbeit. Ich las mir Buchkritiken durch um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Szeneanhänger darüber denken und die Literatur über ihre Szene bewerten. Denn ich will keine Vorurteile und Klischees widergeben, sondern wirkliche Hintergründe und Tatsachen.

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