Begleitung und Unterstützung bei der Bewältigung von Verlust und Trauer

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Modelle der Unterstützung in Niederösterreich und Aufgaben der Sozialarbeit in diesem Handlungsfeld

ISBN: 3638934500
ISBN 13: 9783638934503
Autor: Pilecky, Elisabeth
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 84 S., 3 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 22.04.2008
Auflage: 1/2008
Format: 0.7 x 21 x 14.8
Gewicht: 135 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8527264 Kategorie:

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule St. Pölten, Sprache: Deutsch, Abstract: 80 % aller Menschen sterben heute nicht im Kreis ihrer Familie sondern in Krankenhäusern oder Heimen. Diese Entwicklung führt auch zu einer Veränderung der traditionellen Bewältigungsformen. Der Tod eines nahen Angehörigen kann eine Krise auslösen. Die Auswirkungen dieses Verlustes sind sehr unterschiedlich und hängen von zahlreichen Faktoren ab, unter anderem von der Art und dem Zeitpunkt des Verlustes, der Beziehung zum Verstorbenen, dem jeweiligen sozialen Umfeld und zunehmend auch von den professionellen Unterstützungsmöglichkeiten in der Region. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Erfassung und Darstellung der professionellen Modelle zur Unterstützung betroffener erwachsener Angehöriger bei der Bewältigung von Verlust und Trauer in Niederösterreich. Weiters wird untersucht, in welchen Einrichtungen es Sozialarbeit gibt und welchen berufsspezifischen Beitrag sie in diesem Handlungsfeld leistet. In dieser Diplomarbeit werden die Ziele und Zielgruppen nachstehend angeführter Einrichtungen anhand von ExpertInneninterviews und Internetrecherchen näher beschrieben: Kriseninterventionsteam Rotes Kreuz, Akutteam Land NÖ, Hospiz, Palliativstation, Bestattung, Telefonseelsorge und Selbsthilfegruppen. Mit der Darstellung einer Übersicht der einzelnen Einrichtungen und ihrer Schnittstellen möchte diese Arbeit dazu beitragen, die Zusammenarbeit untereinander zu verbessern und mithelfen, dass sich jede als wichtiger Teil eines Gesamtnetzwerkes sieht und dadurch zur Unterstützung und Begleitung bei der Bewältigung von Verlust und Trauer effizienter für die Betroffenen arbeiten kann. Wie aus dem Hospizkonzept und dem Leitbild des Akutteams hervorgeht, kann auf Sozialarbeit in diesem Handlungsfeld aus qualitativen Gründen nicht verzichtet werden.

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