Übertragung und Gegenübertragung bei verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen

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ISBN: 3668567611
ISBN 13: 9783668567610
Autor: Hark, Vanessa
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 21.11.2017
Auflage: 1/2017
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3181242 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Das studienbegleitende Praktikum unter dem Aspekt der Dialogischen Annäherung habe ich an der Schule für Kranke in Ludwigsburg absolviert. Bei dieser Schule handelt es sich um eine selbstständige öffentlich-rechtliche Schule mit dem Förderschwerpunkt Schüler in längerer Krankenhausbehandlung. Unterrichtet werden alle schulpflichtigen Kinder, die sich überwiegend in psychosomatisch oder psychiatrisch stationärer Behandlung befinden. Während ihrer Behandlung, die in der Regel 12 Wochen beträgt, werden die Kinder und Jugendlichen von einem multidisziplinären Team aus ÄrztInnen, TherapeutInnen, SonderpädagogInnen, HeilpädagogInnen, u.v.m. betreut. Während meinem Praktikum war ich jeden Montag in einer Klasse mit 6 Kindern. In dieser Klasse wurden Kinder der 1. bis zur 4. Klassenstufe von einer Sonderpädagogin gemeinsam unterrichtet. Die Kinder wirkten auf mich immer sehr unruhig und überlastet, wenn sie nach den Wochenenden zurück in die Klasse kamen. Als ich die Sonderpädagogin darauf ansprach, sagte sie mir, dass die Kinder sich vor allem montagsmorgens auffällig verhalten würden. Sie würden nach dem Wochenende immer wie geladen wirken. Ihr gegenüber würden sie sich besonders provokant und manipulativ verhalten. In meinen nachfolgenden Beobachtungen sind mir in sehr konfliktbeladenen Situationen vermehrt Aussagen der Kinder aufgefallen, wie zum Beispiel Sie sind wie meine Mutter! oder Sie sind nicht besser als meine Klassenlehrerin!. Während meiner Literaturrecherche, kam mit der Gedanke, dass es sich dabei womöglich um ein Übertragungsgeschehen handeln könnte, über den die Kinder ihre unbewältigten Konflikte innerhalb ihrer Familien zu verarbeiten versuchen. Daher möchte ich in meiner nachfolgenden Arbeit die Prozesse der Übertragung und Gegenübertragung darstellen und der Frage nachgehen, wie PädagogInnen in diesem Zusammenhang Verhaltensauffälligkeiten neu deuten können, um die Entwicklung des Kindes in der pädagogischen Tätigkeit zu fördern?

Autorenporträt

Studium ab 10.2015 Studium der Inklusiven Pädagogik und Heilpädagogik Evangelische Hochschule Ludwigsburg Berufsausbildung 10.2012 09.2015 Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Schulbildung 03.2012 Allgemeine Hochschulreife Weiterbildung 04.2016 01.2017 "Sozial und heilpädagogische Kunsttherapie" Katholische Hochschule Freiburg - Institut für Angewandte Forschung

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