Die ICE-Katastrophe von Eschede

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Erfahrungen und Lehren – Eine interdisziplinäre Analyse

ISBN: 3540658076
ISBN 13: 9783540658078
Herausgeber: E Hüls/Hans-Jörg Oestern
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: xxv, 268 S., 15 s/w Illustr., 53 farbige Illustr., 268 S. 68 Abb., 53 Abb. in Farbe.
Erscheinungsdatum: 21.05.1999
Format: 1.6 x 24.1 x 16
Gewicht: 462 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Umfassende Dokumentation des größten Eisenbahnunglücks in DeutschlandBasisdaten, Erfahrungsschatz, LösungsansätzeLehren für die ZukunftIncludes supplementary material: sn.pub/extras

Artikelnummer: 552838 Kategorie:

Beschreibung

3. Juni 1998, 10:59 Uhr, Eschede, Landkreis Celle, Niedersachsen... Der ICE 884 "Conrad Wilhelm Röntgen" entgleist bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h. Das schwerste Zugunglück in der Geschichte der Deutschen Bundesbahn fordert 101 Tote und 108 Verletzte. 1889 Helfer, 39 Luftfahrzeuge und 354 Kraftfahrzeuge sind in der ersten Phase der Rettungsaktion vor Ort. Fakten, Einsatzverlauf, Erfahrungen und Analysen zu dieser Katastrophenbewältigung werden aus Sicht aller beteiligten Organisationen dargestellt, die Führungskonzepte aufgezeigt und die aufgetretenen Probleme beleuchtet. Notfallseelsorge, psychologische Einsatznachsorge und Öffentlichkeitsarbeit werden dabei ebenso thematisiert wie Katastrophenbewältigung im Krankenhaus und die Besonderheiten der Sektion und Identifikation. Hinsichtlich der Vorbereitung zur Bewältigung zukünftiger Schadenslagen und Katastrophen richtet sich dieses Buch an alle Verantwortlichen. TOC:Medizinische Rettung.- Technische Rettung.- Einsatzleitung/ Führung.- Psychologisches Management.- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Autorenporträt

Inhaltsangabe1 Medizinische Rettung.- 1.1 Einsatz Rettungsdienst.- 1.1.1 Rettungsdienststrukturen im Landkreis Celle.- Rettungsmitteldichte.- Benachbarte Rettungsdienste.- Notärzte.- Rettungsleitstelle.- Gesetzliche Bestimmungen.- 1.1.2 Unfallereignis.- 1.1.3 Einsatzverlauf.- Alarmierung.- Lage.- Erste Maßnahmen.- Taktische Entscheidungen LNA.- Logistische Führung Rettungsdienst.- Taktische Entscheidungen im weiteren Verlauf.- Ergebnisse (Phase I).- Phase II (03.06.98 15:00-24:00 Uhr).- Anpassung des Kräfteansatzes.- Ergebnisse (Phase II-V).- 1.1.4 Erfahrungen und Lehren.- Zeitfaktoren.- Strukturelle Bedingungen.- Probleme.- Besonderheiten.- Fazit.- 1.2 Sichtung und Bergung 30.- 1.2.1 Einleitung.- 1.2.2 Lage und zeitlicher Verlauf.- 1.2.3 Versorgungsstrategie.- 1.2.4 Erste Bilanz.- 1.2.5 Massenanfall von Toten.- 1.2.6 Besondere Maßnahmen.- 1.2.7 Schlußbetrachtung.- 1.3 Medizinischer Einsatz - Integration.- 1.3.1 Einleitung.- 1.3.2 Eigene Lage und Ablauf des Einsatzes.- Eigene Voraussetzungen.- Lage am 03.06.1998.- 1.3.3 Kritische Wertung des Ablaufs.- Zahlenverhältnis Einsatzkräfte und Gerettete.- Triage, Patientenverteilung.- Integration von Rettungsdienst und Sanitätspersonal.- Einsatzmöglichkeiten von eingespielten "Versorgungsteams".- 1.3.4 Ausblick.- 1.3.5 Konzept Medizinischer Einsatz: Integration.- 1.4 Einsatz des Sanitäts- und Betreuungsdienstes.- 1.4.1 Das KaTS-Potential in Celle Stadt und Land.- 1.4.2 Einsatz vor Ort.- 1. Sanitätsdienst.- 2. Betreuungsdienst.- 1.4.3 Fazit.- 1.5 Katastrophenplan des Allgemeinen Krankenhauses Celle.- 1.5.1 Einleitung.- 1.5.2 Personal.- Regelarbeitszeit.- Bereitschaftsdienstzeit.- Alarmierung.- 1.5.3 Sachmittel.- 1.5.4 Organisationsstrukturen im Krankenhaus.- 1.5.5 Verbindung zur Unfallstelle.- 1.6 Praktischer Ablauf des Katastrophenplans im Krankenhaus.- 1.6.1 Entsendung zusätzlicher Notärzte zur Unfallstelle.- 1.6.2 Beendigung laufender Operationen.- 1.6.3 Bettenkapazitätserhöhung.- 1.6.4 Intensivkapazität schaffen.- 1.6.5 Materialversorgung.- 1.6.6 Versorgung der Verletzten im Krankenhaus.- Die Teams.- Triage.- Identifizierung.- Operative Versorgung.- Verletzungsschwere.- 1.6.7 Kommunikation zur Unfallstelle.- 1.6.8 Betreuung der Angehörigen in der Klinik.- 1.6.9 Schlußfolgerungen.- 1.7 Pathologisch-Anatomische Ergebnisse.- 1.8 Einsatz der Identifizierungskommission des Bundeskriminalamtes (IDKO), dargestellt am Beispiel der Katastrophe von Eschede.- 1.8.1 Kurzer Abriß zur Geschichte und Arbeit der IDKO des BKA.- 1.8.2 Das Zugunglück von Eschede.- Alarmierung und Einsatzvorbereitung.- Einsatzablauf vor Ort an der MHH.- Weiterführung der Identifizierungsarbeit im BKA in Wiesbaden.- 1.8.3 Ausblick (für zukünftige Einsätze).- 1.8.4 Anlagen.- 2 Technische Rettung.- 2.1 Einsatz Feuerwehr.- 2.1.1 Lage.- 2.1.2 Einsatzkräfte.- 2.1.3 Einsatzauftrag.- 2.1.4 Führungsorganisation.- 2.1.5 Technische Einsatzmaßnahmen.- 2.1.6 Einsatzerfahrungen/Erkenntnisse.- 2.1.7 Schlußbetrachtung.- 2.2 Einsatz Technisches Hilfswerk (THW).- 2.2.1 Einsatzverlauf aus Sicht des THW.- 2.2.2 Einsatzschwerpunkte und besondere Belastungen der eingesetzten Helferinnen und Helfer.- 2.2.3 Modulare Struktur des THW unter den Einsatzbedingungen von Eschede.- 2.2.4 Schlußfolgerungen aus den Einsatzerfahrungen.- 2.2.5 Anhang.- Beteiligte Kräfte des THW.- 2.3 Einsatz Bundeswehr.- 2.3.1 Zuständigkeit.- 2.3.2 Einsatz BW Phase I.- 2.3.3 Einsatz BW Phase II-V.- 2.3.4 Führungsorganisation.- 2.3.5 Besonderheiten.- 3 Einsatzleitung/Führung.- 3.1 Chronologischer Ablauf.- 3.2 Katastrophenstab.- 3.3 Darstellung der polizeilichen Aufgaben und Maßnahmen.- 3.3.1 Einsatzverlauf - Erste Maßnahmen.- 3.3.2 Aufgabenstellung.- 3.3.3 Technisch-organisatorische Maßnahmen.- 3.3.4 Todesermittlungsverfahren.- 3.3.5 Identifikation.- 3.3.6 Ermittlungsarbeit.- 3.3.7 Anhang.- 3.4 Einsatz des Bundesgrenzschutzamtes Hannover.- 3.4.1 Einsatzmeldung: 3. Juni 1998.- 3.4.2 Gesetzliche Aufgaben des Bundesgrenzschutzes bei einem Eisenbahnunglück.- 3.4.3 Einsatzbewältigung.- 3

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