Leitbilder ‚guter‘ Kindheit und ungleiches Kinderleben

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Kindheitspädagogische Beiträge

ISBN: 3779925583
ISBN 13: 9783779925583
Herausgeber: Tanja Betz/Stefanie Bischoff-Pabst/Frederick de Moll
Verlag: Beltz Juventa Verlag GmbH
Umfang: 292 S.
Erscheinungsdatum: 07.10.2020
Auflage: 1/2020
Format: 2 x 23 x 15
Gewicht: 481 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Perspektivenreicher Blick auf ein umkämpftes Thema

Artikelnummer: 5025539 Kategorie:

Beschreibung

Leitbilder guter Kindheit weisen Fach- und Lehrkräften, Eltern und Kindern spezifische Aufgaben zu. Im Fokus stehen die Handlungsweisen und Perspektiven dieser Akteure angesichts ungleicher Bildungschancen. In Politik und Gesellschaft gibt es einflussreiche Vorstellungen davon, wie Kindheit ausgestaltet werden soll. Diese Leitbilder 'guter' Kindheit weisen zentralen Akteuren der frühen und mittleren Kindheit Aufgaben zu: Pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte sollen Bildungsungleichheit abbauen, Eltern ihre Kinder verstärkt fördern, während die Kinder selbst passiv gedacht werden. Im Band werden die Handlungsweisen dieser Akteure und ihre Perspektiven auf Bildung, Betreuung, Förderung und Erziehung analysiert. Dabei wird gefragt, inwiefern die Akteure die Leitbilder teilen oder ablehnen und wie dies mit gesellschaftlicher Ungleichheit und Bildungschancen zusammenhängt.

Autorenporträt

Dr. Tanja Betz ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie forscht und lehrt zu Themen wie soziale Ungleichheit und professionelles Handeln in der frühen Bildung, Betreuung, Erziehung sowie zu Kindern als Akteuren. Stefanie Bischoff, Jg. 1981, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am FB Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Prof. Dr. Frederick de Moll ist seit 2022 Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheits- und Jugendforschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Er ist zudem Vorstandsmitglied im Zentrum für Kindheits- und Jugendforschung. Zu seinen Forschungsgebieten zählen soziale Ungleichheiten in Kindheit und Jugend, Bildung und Betreuung in der Kindheit, Elternschaft und Sozialisation sowie schulische und außerschulische Bildungsprozesse im Kindes- und Jugendalter.

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