Die Bedeutung transgenerativer Weitergabe von Traumata für das Bindungsverhalten von Kindern

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ISBN: 3668877521
ISBN 13: 9783668877528
Autor: Eger, Cornelia
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 72 S.
Erscheinungsdatum: 26.12.2018
Auflage: 1/2018
Format: 0.6 x 21 x 14.8
Gewicht: 118 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 6920449 Kategorie:

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der transgenerativen Weitergabe oder Übertragung von Traumata. Wie verhalten sich Kinder traumatisierter Menschen, wenn es um Bindung oder Beziehungsaufbau geht? Wie verhalten sich die Eltern, die ein Trauma erlitten? Gibt es einen Zusammenhang innerhalb der Generationen? Kann man das, was die Großmutter als Kind erlebt hat, heutzutage noch in sich tragen? Es gibt einige Studien über das erlittene Trauma des Holocaust einer ganzen Generation und spätere Berichte ihrer Kinder. Diese durchlitten einige Erfahrungen diffus nochmal. Entweder durch Erzählungen der Eltern oder auch durch Schweigen und Verdrängung. Jedoch lagen trotzdem unausgesprochene Emotionen im Raum. Zu Beginn möchte ich die Begrifflichkeit Traumata erläutern und verschiedene Arten von Traumata vorstellen. Hierbei möchte ich einige Fallbeispiele zur Veranschaulichung mit einbringen. Wie und wann setzt sich ein Trauma bei einem Menschen fest? Funktioniert dies immer auf die gleiche Art? Oder liegt es an der individuellen Traumaverarbeitung eines jeden Einzelnen. Des Weiteren soll der Begriff transgenerative Weitergabe definiert werden. Was sind eigentlich Generationen und wie kommt es unter den Generationen zu diesem unerklärlichen Transfer des Verhaltens, oder der unausgesprochenen Emotionen Ist dies alles nur Vererbung? Wie jedoch vererbt man ein erlebtes Trauma? Durch Erzählungen an die Kinder und Kindeskinder? Das Zusammenspiel, erfahrenes Trauma und das daraus resultierende, vielleicht unbewusste Verhalten der Bindungspersonen, steht damit im Vordergrund. Ich möchte herausfinden, wie genau die Weitergabe funktioniert und ob es Möglichkeiten gibt, die Weitergabe abzumildern. Welche Faktoren könnten hier eine Rolle spielen? Gibt es Möglichkeiten, bewusst Verhaltensweisen, welche durch eventuelle Traumata entstehen, zu regulieren oder zu steuern? Kann man dadurch Einfluss auf die Bindung zu seinem Nachwuchs nehmen?

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