Soziale Milieus, Habitus und Lernen

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Zur sozialen Selektivität des Bildungswesens am Beispiel der Weiterbildung, Bildungssoziologische Beiträge

ISBN: 3779915855
ISBN 13: 9783779915850
Autor: Bremer, Helmut
Verlag: Beltz Juventa Verlag GmbH
Umfang: 308 S.
Erscheinungsdatum: 10.10.2007
Auflage: 1/2007
Format: 2 x 23 x 15
Gewicht: 455 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

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Artikelnummer: 743467 Kategorie:

Beschreibung

Der Band widmet sich dem Thema der sozialen Selektivität des Bildungswesens und den Möglichkeiten der Chancengleichheit. Am Beispiel der Erwachsenenbildung greift er bislang wenig verbundene Diskurse der Bildungssoziologie und der Erziehungswissenschaft auf und bezieht diese aufeinander.

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung: Bildung, Chancengleichheit und differenzierende Pädagogik 1.1 Selektion und Abdrängung 1.2 Erwachsenenbildung: Das Paradox der Gleichzeitigkeit von sozialer Selektivität und selbst lernenden Subjekten 1.3 Ansatz und Aufbau der Arbeit Teil 1: Adressatenforschung und Selektivität in historischer Perspektive 2. Die Differenzierung der Adressaten und die Ungleichheit der Teilhabe an Bildung 2.1 Intentionen und Probleme: Bildung im Kontext von Adressaten, Zielgruppen und Teilnehmenden 2.2 Frühe Adressaten- und Teilnehmerforschung 2.3 Erste Analysen zur Bildungsbeteiligung Erwachsener nach 1945 2.4 Die drei großen Studien der Adressatenforschung der 1950er, 1960er und 1970er Jahre 3. Erste Zwischenbetrachtung: Die Adressatenforschung bis zu den 1970er Jahren und Weiterentwicklungen 3.1 Die legitime Bildung und die Alltagskultur der Adressaten 3.2 Sozialstruktur und Bildung in der Adressaten- und Teilnehmerforschung 3.3 Re-Interpretation der Studien aus soziokultureller Perspektive 3.4 Zur Entwicklung seit den 1980er Jahren Teil 2: Soziale Milieus, Habitus und die Teilhabe an Bildung 4. Das Konzept der sozialen Milieus und des Habitus 4.1 Wiederentdeckung und unterschiedliche Intentionen von Milieukonzepten 4.2 Klasse, Schicht und die Alltagspraxis der Milieus 4.3 Soziale Milieus und Habitus 4.4 Die Rahmungen von Habitusgenese und Milieubildung 4.5 Die Landkarte der sozialen Milieus und die Grundmuster ihrer Bildungsstrategien 4.6 Zwischenfazit: Milieus, Habitus und Bildungstypen im sozialen Raum 5. Soziale Milieus in der Adressatenforschung 5.1 Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung 5.2 Die Arbeiten der Forschungsgruppe um Heiner Barz und Rudolf Tippelt 5.3 Gesamteinschätzung zu den Adressatenforschungen mit den Sinus-Milieus und Schwerpunkte von Weiterbildungsanbietern 6. Unter der Lupe: Die Milieus und Bildungstypen der gewerkschaftlich-politischen Bildung 6.1 Ausgangslage: Verunsicherung in der politischen Erwachsenenbildung und Bindungsverlust der Gewerkschaften 6.2 Politische Bildung und das Problem der Kulturschranke 6.3 Vier Bildungstypen in den Milieus der Arbeitnehmer 6.4 Die Notwendigkeit milieuorientierter Umstellungsprozesse 7. Zweite Zwischenbetrachtung: Traditionslinien der Adressaten und der doppelten Selektivität 7.1 Vorbemerkung 7.2 Zur Einordnung der Studien in die Traditionslinien sozialer Milieus 7.3 Die sozial gestuften Bildungsorientierungen in historischer Perspektive 7.4 Der Wandel legitimer Bildungsverständnisse: Fortsetzung der Selektivität mit neuem Distinktionsmuster? Teil 3: Das soziale Subjekt im Lern- und Bildungsprozess 8. Lernen, Subjekt und Gesellschaft 8.1 Zur Aktualität von Konzepten des Selbstlernens 8.2 Die konstruktivistische Begründung des Selbstlernens: Subjekte ohne Gesellschaft? 8.3 Der subjektwissenschaftliche Ansatz Holzkamps 8.4 Kurzes Zwischenfazit 9. Habitus, soziale Praxis und Lernprozesse 9.1 Die Schemata des Habitus und die Einheit der sozialen Praxis 9.2 Die besondere Form der praktischen Erkenntnis, Reflexivität und Intentionalität 9.3 Die Bedeutung des Körpers für das praktische Erfassen 9.4 Wandel, Umformung und Integrationsstufen des Habitus 10. Sozialer Raum, praktisches Wissen und pädagogische Kommunikation 10.1 Der soziale Raum und seine Klassifikationen 10.2 Situiertheit von Lernen und Wissen 10.3 Sozialer Raum, Vermittlung und pädagogische Kommunikation 10.4 Stehen die Pädagogen außerhalb des Spiels? 11. Schlussbemerkung Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Literatur

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